Europas Zukunftszentrum wächst am Riebeckplatz – Halle (Saale) präsentiert sich als Stadt der Transformation auf der EXPO REAL 2025
Unter dem Leitmotiv „Europas Zukunftszentrum wächst am Riebeckplatz – seien Sie von Anfang an dabei!“ wirbt die Stadt Halle (Saale) in diesem Jahr auf der EXPO REAL, Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen, um Investoren, Projektpartner und visionäre Stadtgestalter. Vom 6. bis 8. Oktober 2025 präsentiert sich Halle als aufstrebender Wirtschafts- und Innovationsstandort – selbstbewusst, zukunftsorientiert und mitten im Wandel.
Zukunft gestalten – mitten in der Stadt
Mit dem ambitionierten Konzept „Greater Riebeckplatz“ zeigt Halle auf der Messe in München, wie aktiver Strukturwandel gelingen kann. Dabei geht es nicht nur um die Umgestaltung eines Platzes – es geht um die Neudefinition eines ganzen Stadtquartiers, das zu einem Schlüsselkorridor für Wissenschaft, Wirtschaft und urbanes Leben wird. Im Zentrum stehen dabei zwei richtungsweisende Projekte: das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation sowie die Revitalisierung des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks (RAW).
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Leipzig, Dessau-Roßlau und der Wirtschaft diskutierte Bürgermeister Egbert Geier über die Herausforderungen und Chancen großer Entwicklungsprojekte in mitteldeutschen Innenstädten.
Der Riebeckplatz als Schlüsselraum der Transformation
In Halle wächst nicht nur ein neuer Stadtteil – hier entsteht ein europäisches Symbol für gesellschaftlichen Wandel, für interdisziplinären Austausch und für die Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Riebeckplatz und das umliegende Quartier sollen künftig Wirtschaftskraft, Wissenschaftsexzellenz und städtische Lebensqualität vereinen. Eine Vision, die durch den Bund mit Leben gefüllt wird: Das Zukunftszentrum wird künftig als bundes- und europaweit sichtbare Plattform für Dialog, Forschung und Begegnung fungieren.
Gleichzeitig erfährt das südlich angrenzende RAW-Gelände eine tiefgreifende Transformation. Wo früher Züge instand gesetzt wurden, sollen in wenigen Jahren Büros, Labore, kreative Werkstätten, Wohnungen, Gastronomie und urbane Begegnungsorte entstehen. Die Stadt Halle entwickelt das rund 20 Hektar große Areal gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalekreis mbH & Co. KG zu einem der bedeutendsten Innovationsquartiere in Mitteldeutschland.
Fördermittel für Zukunft: 119,7 Millionen Euro für das RAW-Areal
Ein starkes Signal für Halles Strukturwandel kam bereits im Juli: Mit 119,7 Millionen Euro Fördermitteln aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen wurde der Grundstein für die Umsetzung gelegt. Insgesamt sind 133 Millionen Euro für die Entwicklung des RAW-Areals veranschlagt – das größte Einzelprojekt der Stadt im Rahmen des Strukturwandels.
Bürgermeister Egbert Geier: „Der Riebeckplatz wird zum neuen Herz der Stadt – ein Ort, an dem Zukunft, Wissenschaft und urbanes Leben zusammenfinden. Mit dem Zukunftszentrum, das künftig bis zu einer Million Menschen im Jahr nach Halle ziehen kann, und der Revitalisierung des RAW-Geländes, auf dem bis zu 1500 Arbeitsplätze entstehen werden, wächst hier ein starkes Zentrum der Transformation. Diese Dynamik wird weit in die Innenstadt hineinwirken, Handel, Kultur und Gastronomie beleben und Halle als moderne, offene und lebendige Stadtmitte neu erlebbar machen.“ Viele Gespräche auf der Messe zeigen, so Geier, dass die Entwicklung Halles mittlerweile weit über die Region hinaus wahrgenommen werde. „Und, die Fachwelt registriert: In Halle geht es richtig voran.“ So sollen neben modernen Ansiedlungsflächen für Unternehmen aus den Bereichen IT, Digitalisierung und Technologie auch Wohnraum, Nahversorgung, Freizeitangebote und kulturelle Nutzungen entstehen – eingebettet in ein nachhaltiges städtebauliches Konzept.
Infrastruktur als Rückgrat der Entwicklung
Um das RAW-Gelände zukunftsfähig zu machen, sind umfassende bauliche Maßnahmen notwendig. Neben der Sanierung von Altlasten steht insbesondere die verkehrliche Erschließung im Fokus. Zwei neue Brücken sollen das Areal anbinden: eine südlich zur Bundesstraße 6 für den motorisierten Verkehr, eine westliche Brücke für Radfahrer und Fußgänger über die Raffineriestraße. Zusätzlich ist ein Fußgängertunnel in Planung, der das Quartier direkt mit dem nur wenige hundert Meter entfernten Hauptbahnhof Halle (Saale) verbinden soll – ein klarer Standortvorteil inmitten des europäischen Schnellbahnnetzes.
Halle positioniert sich als Standort für Innovation und Zukunft
Mit dem Messeauftritt auf der EXPO REAL 2025 zeigt Halle (Saale) einmal mehr, dass es als Stadt der Veränderung und Chancen entschlossen in die Zukunft geht. Die Stadtverwaltung – vertreten durch den Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung – sowie die städtische Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft (EVG) werben gemeinsam am Stand der Metropolregion Mitteldeutschland für Investitionen, Partnerschaften und mutige Ideen.
Denn klar ist: Wer jetzt in Halle investiert, investiert nicht nur in Immobilien – sondern in ein Projekt von europäischer Dimension, das Wissenschaft, Wirtschaft, Stadtentwicklung und gesellschaftlichen Zusammenhalt neu denkt.
Foto: Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft (EVG)













Klingt wie Nepper, Schlepper, Bauernfänger.
Klingt wie: Hier entsteht was Neues und Tolles für unsere Heimatstadt – weiter so!
Wenn man hier die weiteren Artikel sieht, gab es schon vor 4 Jahren die gleichen Präsentationen
Hoffentlich fruchtet es endlich
sie lassen sich feiern für solch ein Misst und wissen nicht, was sie Halle damit antun
Was tun sie Halle den an? Alles ist besser als der jetzige Zustand!
Europas Zukunftszentrum in Halle? Was ist das für ein Blödsinn. Halle ist das Spiegelbild von Europa? 🤣🤣
Mal abgesehen davon, dass Halle ohnehin ganz andere Probleme hat, außer so einen Sch**ß zu bauen. Es gibt so viele Industriebrachen (auch im Stadtzentrum: Alter Schlachthof, Maritimhotel, …), muss man da wirklich den größten Verkehrsplatz in Ostdeutschland umbauen, nur um auf der letzten verbliebenen Grünfläche einen hässlichen, nutzlosen und sinnlosen Betonklotz hinzuklatschen???
Die „Grünfläche“ ist aktuell ein verdeckter Trampelpfad!
nein ist es nicht … kann man aber nicht wissen wenn man die vor Ort war.
Es sind drei Trampelpfade abgelegt. Und rundum schön braun.
Du mußt dazu beachten, daß alle von dir genannten Bereiche auch in Privatbesitz sind, und dort die Eigentümer bestimmen, was gemacht wird. Informier dich einfach mal, welche Flächen überhaupt noch in kommunalem Besitz sind…
„Denn klar ist: Wer jetzt in Halle investiert, investiert nicht nur in Immobilien – sondern in ein Projekt von europäischer Dimension, das Wissenschaft, Wirtschaft, Stadtentwicklung und gesellschaftlichen Zusammenhalt neu denkt.“
Diese Formulierung ist schon fast Kunst.
In das ZZ werden Dinge hineininterpretiert, die in ihrer Gesamtheit so nie realisierbar bzw. realistisch sind. Da ist die große Ernüchterung nach der Fertigstellung des ZZ vorprogrammiert.
Inszenierung, Profilierung und Posten.
Halle ist die siebt gefährlichste Stadt Deutschlandd. Vielleicht sollte man sich erst mal darum kümmern, dass der Ruf der einst schönen und grünen Stadt wieder einigermaßen hergestellt wird.
„Halle ist die siebt gefährlichste Stadt Deutschlandd.“
Nein. Das ist gleich mehrfach falsch.
Der Ruf war außerdem schon sehr viel schlechter.
Ich mag meine Heimatstadt und freue mich sehr, dass hier endlich was vorangeht und sich das Image bundesweit verbessert.
Aber diese Mentalität einiger Hallenser, erstmal alles madig zu machen, ist wirklich zum Haare raufen. Erstmal alles Neue in Grund und Boden reden, auch wenn es die Stadt voranbringt, das scheint hier oftmals die Kommentare zu bestimmen. Glücklicherweise lässt sich die Stadtverwaltung davon nicht beirren.