„Free Maja“: Protestaktion zum Hungerstreik der in Ungarn inhaftierten Linksextremistin – Teller vor CDU und SPD in Halle (Saale) niedergelegt

Am Donnerstagabend gab es eine Protestaktion für die in Ungarn inhaftierte Linksextremistin Maja. Diese ist seit 29 Tagen im Hungerstreik.
Vor dem Gebäude der SPD in der Großen Märkerstraße und der CDU-Stadtratsfraktion in der Schmeerstraße wurden bemalte Teller als Solidaritätszeichen für Maja niedergelegt. Teilnehmende riefen „Free Maja“.

Nach etwa einer halben Stunde wurden die Teller durch das Ordnungsamt beseitigt.

Die Demonstration stand unter dem Motto „Holt Maja zurück nach Deutschland – Freiheit für alle Antifas!“ und richtete sich insbesondere gegen die Bundesregierung und ihre aus Sicht der Demonstrierenden mangelnde Unterstützung für Maja.
Die Organisator:innen werfen der Bundesregierung vor, eine „verfassungswidrige Auslieferung“ an ein queerfeindliches Regime mitgetragen und Maja damit „wissentlich Folter“ ausgesetzt zu haben.
Die Inhaftierung Majas in Ungarn steht in Zusammenhang mit antifaschistischen Protesten, deren genaue juristische Bewertung bisher unklar ist. Die Auslieferung erfolgte offenbar auf Grundlage eines Europäischen Haftbefehls. Ob sie – wie von Unterstützer:innen behauptet – verfassungswidrig war, ist rechtlich nicht abschließend geklärt.
Die Protestaktion in Halle reiht sich in eine ganze Serie von bundesweiten Kundgebungen ein, die auf Majas Hungerstreik aufmerksam machen sollen.

Maja T. wird von ungarischen Behörden beschuldigt, im Februar 2023 an mehreren gewaltsamen Angriffen auf mutmaßliche Rechtsextreme in Budapest beteiligt gewesen zu sein. Dabei soll eine Gruppe vermummter Antifaschist:innen mit Schlagstöcken und Pfefferspray vier Personen schwer verletzt haben. Die Anklage lautet auf schwere Körperverletzung, versuchte lebensgefährliche Taten und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Ungarn fordert bis zu 24 Jahre Haft, hatte aber ein Geständnis mit 14 Jahren Haft „angeboten“. Die Auslieferung Majas durch deutsche Behörden gilt als juristisch umstritten, da das Bundesverfassungsgericht sie wegen menschenunwürdiger Haftbedingungen für unzulässig erklärte.
Null Mitleid von mir für die Trulla.
Das ist ein Trulli!
Gut das der Maja den deutschen Steuerzahler nicht mehr belastet. Können wir nicht noch mehr Kriminelle nach Ungarn schicken?
Viel Spaß beim Hungern!! Vor der Tat vielleicht Gehirn einschalten!! Könnte Konsequenzen haben! Versuchter Totschlag oder Mord ist nicht ohne! Das aber entscheiden Gerichte! Den Wellnessknast gibt es scheinbar nur in Deutschland! In anderen Ländern gibt es schnell mal die Todesstrafe für schwere Vergehen. Also vorher nachdenken was man tut! Ideologie ist da wahrscheinlich ein schlechter Ratgeber!
Also wer als Mann bereit ist, im Ausland andere Menschen in Hooliganmanier anzugreifen und schwer zu verletzen, sich dann ins Heimatland absetzt, um sich zu verstecken, der sollte auch wie ein Mann bereit sein, für seine Taten einzustehen und sich nicht hinter der Fassade eines armen Mädchens verstecken. Solche Leute sind m. E. keine Anti- sondern selbst Faschisten.
Hä?
Erst Leute brutal zusammenschlagen und dann einen auf Opfer machen und angebliche „Folter“ beklagen, das ham wer jerne. 🙄
„im Februar 2023 an mehreren gewaltsamen Angriffen auf mutmaßliche Rechtsextreme in Budapest beteiligt gewesen zu sein.“
Gab es dazu nicht sogar Filmaufnahmen im TV zu der Straftat? Wenn man sich straffällig macht, dann muss man auch mit den Konsequenzen rechnen.
Auch ungarische Kameras (Made in China) können offenbar keine Straftaten verhindern.
…wurde das behauptet?
.. abersie helfen beim Überführen der Kriminellen.
Das mag sein, sie wurde aber unrechtmäßig nach Ungarn überstellt. Selbst Italien liefert übrigens aktuell keine Straftäter nach Ungarn aus weil sie dort kein rechtstaatliches Verfahren erwarten können.
Nein, ER wurde ausgeliefert, der Beschluss kam 1 Tag nach Überstellung und in Ungarn entdeckt er plötzlich die Maja in sich, um der Haft im Männergefängnis zu entgehen…
Ich wusste gar nicht, dass es solche Schädelschlägerbefürworter auch in Halle gibt.
Wer anderen Menschen Leid zufügt muss bestraft werden. Biene Maja eben dort in
Ungarn. Anständige Menschen hauen anderen Menschen nicht die Birnen ein.
Zum Glück lebst du in einem Land mit Meinungsfreiheit.
@Glückwunsch, wieso zum Glück? Möchtest du Stasi und Co zurück? Genau so handelten auch Rotfrontbrigaden !
„wieso zum Glück?“
Deine Ernst??
Was hat das mit dem Kommentar zu tun?
Lebt lotse in der Schweiz?
Nein, in einem Land mit Meinungsfreiheit. In der Verfassung garantiert!
Welche Verfassung? 😛 😉
Das Grundgesetzt ist auch eine Verfassung.
Das Grundgesetzt.
Lotse lebt in Halle und das seit 67 Jahren.
Und wie sieht es aus mit der Freiheit, nach der Meinung?
Quake nich.
@ Lotse, lies öfter, was es Befürworter in Halle/Saale gibt! Sie meinen sogar der Gesellschaft einen Gefallen zu tun.
„Ich wusste gar nicht, dass es solche Schädelschlägerbefürworter auch in Halle gibt“
Du wusstest nicht, dass es in Halle LinksGrüne gibt?
Man denke auch an die Kantholzverspürer!
LinksGrüne kenne ich nur von den Wahlscheinen her.
Wieso ist Maja eine „Sie“ ? Der Mensch Maja ist doch nonbinär, somit ist der Mensch „Maja“ ein „Es“.
Der Mensch Maja ist ein Typ und heißt Simeon. Wenn man schaut, welche Gestalten sich für diesen Schläger einsetzen, weiß man alles über diese fehlgeleiteten Widerlinge.
Menschen sind aber keine Sachen, deshalb können sie nicht sächlich sein.
Sächlich nicht, aber neutral (ne uter – keins von beidem).
…wie lange es dauert, bis die CDU einknickt und den Forderungen nachkommt?
Warum wurden die Teller durch das Ordnungsamt beseitigt? Man wird hier doch immer wieder belehrt, dass das Ordnungsamt nicht für die Beseitigung liegengebliebenen Abfalls zuständig ist.
Vielleicht zählt das unter „Gefahrenabwehr“?
Ungarn ist Mitglied in der EU. Somit hat sich das Argument mit der Todesstrafe ja wohl erübrigt, @ Maxim. Ansonsten gilt die Unschuldsvermutung bis zum Urteil.Die Auslieferung selbst war rechtswidrig, wird hier aber trotzdem geduldet. Hätte es einen Nazi getroffen, dann wäre das Geschrei groß. Ansonsten Gegeifer ohne Ende.Verlogene Gesellschaft hier.
Verbrecher ist Verbrecher. Egal, ob links oder rechts.
Der/die/das ist dort schon ganz gut untergebracht.
Fragwürdig das Ganze…
Aktionen für jemanden, der andere mit einem Hammer auf dem Kopf rumtrommelt, sind sehr geschmacklos.
Dann mach nicht mit.
„Die Auslieferung erfolgte offenbar auf Grundlage eines Europäischen Haftbefehls. Ob sie – wie von Unterstützer:innen behauptet – verfassungswidrig war, ist rechtlich nicht abschließend geklärt.“
Ähm, natürlich ist abschließend geklärt, dass die Auslieferung unzulässig war, weil sie einen Verstoß gegen Art. 4 GRCh (hier aufgrund des Anwendungsvorrangs des Unionsrechts vorrangig zu prüfen) darstellt; der Verfassungsbeschwerde von Maja T. hat das BVerfG, wie ja auch oben zwei Absätze später im Bericht erwähnt, stattgegeben: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/bvg25-013.html.
Ich frage mich ja immer, was es für Auswirkungen hat, wenn feststeht, dass Institutionen sich nicht an die Verfassung halten.
Sollten diese dann nicht verboten und die Mitgliedschaft bestraft werden?
„Die Auslieferung Majas durch deutsche Behörden gilt als juristisch umstritten, da das Bundesverfassungsgericht sie wegen menschenunwürdiger Haftbedingungen für unzulässig erklärte.“ – Ich meine mich zu erinnern, dass Maja zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht mehr auf deutschen Boden war.
Shit happens: Ist der Plan – schwere Straftaten im Ausland begehen und zu Hause mit einem Klapps auf die Finger davonkommen (waren ja mutmaßliche „nur“ Rechte) – gescheitert. Wäre die Ideologie umgekehrt gewesen, wären für die Antifa die Haftbedingungen angemessen.
Es ist meist so, dass Gerichte über Dinge aus der Vergangenheit urteilen.
Das Maja hat sich in Ungarn arg daneben benommen und es ist gut, dass es nun auch die Konsequenzen zu spüren bekommt. Wer dieses Wesen mit seinen Aktionen unterstützt und gegen die ungarische Justiz agiert zeigt offen seine gewaltaffine Gesinnung
Die Ungarn so:
„Abschieben! Wir haben selbst genug Kriminelle! Raus denen!“
Rechtsextremisten so:
„Jeder muss dort, wo er straffällig wurde, verurteilt werden und die Strafa absitzen!“
Ja, das ist so. Wenn man z.B. in der Türkei klaut, dann wird man auch von einem türkischen Gericht verurteilt und nicht von einem Deutschen.
Man hat die Straftat doch in einem anderen Land begangen und hat sich an die Gesetzte und Strafen dieses Landes zu richten.
Es hat ihn doch keiner dazu gezwungen eine Straftat zu begehen, diese Entscheidung hat er schon allein getroffen. Er ist sogar extra nach Ungarn geflogen, nur im diese Straftat zu vollziehen. Also mit vollem Bewusstsein.
Darauf erstmal einen schönen Döner komplett mit scharf
Verbrecher gehören abgeurteilt. Und wenn die Straftat in Ungarn verübt wurde, dann dort.
Pech gehabt! Hinterher Mimimi bringt nicht viel. Gewalt ausüben und auf Gnade hoffen – schräge, linke Welt…
Die haben ja nicht alle Tassen im Schrank, das haben sie selbst bewiesen,sind ja nur die Teller übrig.
24 Jahre Ungarn für Maja!
Im Übrigen: er/sie/das sitzt nicht wegen „queer“ , sondern wegen Gewalttaten!
Vielleicht sollte die deutsche Justiz, unabhängig von Maja, paar Strafvollzugsplätze in Ungarn mieten. Insbesondere für solche, die sich einer Festnahme mit allen Mitteln (Spucken, Treten,…) widersetzen. Und für Fahren im Suff (vielleicht gibt’s für die in Ungarn dann Tokajer)
Die Symphatisanten sollten sich in den Hungerstreik einreihenMal sehen wie lange sie solidarisch mit Maja mitgehen.
Ungarn macht für uns die Drecksarbeit und wir sollten dankbar sein
Viele Grüße nach Ungarn!
Ein Mann ein Wort!
Er wird die der oder das richtig bestrafen, nicht wie hier in Deutschland
„Ausländer die kriminell sind ab ins eigene Land“
Wer ist dieser Mann mit dem Wort?