Grünen-Forderung: Brunnen in Halle sollen Trinkbrunnen bekommen
Die in nächster Zeit zur Sanierung anstehenden Brunnenanlagen in Halle sollen um Trinkbrunnen ergänzt werden. Das schlagen die Grünen vor. Vom Planungsausschuss gab es dafür auch mit Blick auf ungeklärte Kosten keine Zustimmung.
Baudezernent René Rebenstorf sagte. Pro Brunnen entstehen zusätzliche jährliche Unterhaltungskosten von 3.000 Euro. „Finden Sie einen Deckungsvorschlag“, sagte Rebenstorf an die Grünen gerichtet, das Thema in den Haushaltsberatungen wieder aufzunehmen.
Ulrike Wünscher (CDU) sah zudem hygienische Probleme. Yana Mark (FDP) stellte zudem bei manchen der vorgeschlagenen Standorte den Bedarf in Frage, wie dem Pinguinbrunnen im GLauch-Viertel an Trinkertreff. Da werde wohl kaum jemand freiwillig den Trinkbrunnen nutzen wollen. Dagegen setzte sich Annette Kreuzfeld (Grüne) vehement für die Anlagen ein. „3.000 Euro pro Brunnen ist fast nichts“, sagte sie. „Das ist ein verschwindend geringer Betrag. Der sollte eigentlich im Haushalt zu finden sein.“











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