Hunderte Syrerinnen und Syrer in Halle (Saale) feiern den ersten Jahrestag vom Ende des Assad-Regimes: Das Wichtigste für uns Menschen ist, dass wir miteinander kommunizieren

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30 Antworten

  1. Warum nur? sagt:

    Großartig. Über eine Million syrische Flüchtlinge sind seit Assads Sturz wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Leider kaum welche aus Deutschland. Dabei wird in Syrien jede Hand gebraucht!

  2. Voll blöde sagt:

    Die neuen Machthaber in Syrien sind genau und waren genau was?

  3. Laberrhabarber sagt:

    „Ich bin mir zu 100 Prozent sicher: Wenn die Zeiten und die Bedingungen für das Leben besser werden, gehen viele Menschen freiwillig zurück.“

    Aha, und wer genau sorgt dafür, dass die Zeiten und Bedingungen besser werden, wer baut das Land wieder auf? Man wartet also lieber im gemachten Nest Deutschland darauf, dass in Syrien das Nest gemacht wird und erst dann geht’s zurück dorthin? Also nie, das weiß eh jeder, nur keiner spricht es aus. Der sonst so eifrig gelebte Zusammenhalt und Nationalstolz scheint an dieser Schwelle seine Grenze zu finden, schon erheiternd.

  4. NiceM sagt:

    Assad war nie „DAS“ Problem. Syrien hat sehr viele Dörfer, bestehend aus Schiiten und Alawiten. Doch mehrheitlich sind es Sunniten. Eben diese wurden von der Minderheit regiert. (Assad war Alawit). Nun wo es andersrum ist, ist es eben nicht besser.Menschen flohen eben vorallem vor den radikalen Milizen (welche gegen Assad gekämpft haben) Was diese gegenseitige Verfeindung innerhalb des Islams an geht, bildet eben keine Zukunft. (Dörfer der Minderheit werden von der Versorgung her komplett abgetrennt) Somit fehlt dann dort Strom, Wasser und Lieferketten für Nahrung etc.) Religion ist und bleibt nunmal eine Spaltung der Menschen. Und wie man hier sieht, sogar innerhalb einer Glaubensrichtung.

  5. Robert sagt:

    Assad ist weg aus Syrien und die geflüchteten Syrier sind noch in Deutschland . Das soll mal einer verstehen . Sie könnten jetzt in ein Freies demokratisches Syrien gehen und dort den Wohlstand aufbauen .

    • Bürger für Halle sagt:

      Robert, Du scheinst nicht nur falsch informiert zu sein, sondern auch menschenfeindlich, antisozial und faul.

    • tja sagt:

      So wie die Wirtschaftsflüchtlinge die ab 1989 der damaligen DDR den Rücken gekehrt haben. Die kommen frühestens wieder her, wenn sie Rente kassieren, weil es hier immer noch billiger ist als im Goldenen Westen. Aufgebaut haben sie aber einen Sch..ß…

      • siehste sagt:

        Die haben aber gearbeitet und nicht mehrheitlich Bürgergeld kassiert.
        Die Ostdeutschen haben einen neuen Lebensabschnitt angepackt, nochmal von vorn angefangen. da ihnen durch die Übernahme durch die stärkere Westwirtschaft die Werke und Betriebe abhanden kamen.
        Und sie haben sich auch reibungslos in die Kultur und Bräuche des Westens angepasst.

        Tja, so ist das.

        • tja sagt:

          Weil sie gleich arbeiten durften und das (für niedrige Löhne) auch gemacht haben. Das dürfen viele Syrer bis heute nicht. Macht angeblich den Arbeitsmarkt kaputt. Wenn du damals schon gelebt hättest, würdest du die „Sorgen und Ängste“ kennen, die damals auch gegenüber Ostdeutschen geäußert wurde, auch wenn sie anderen Ausländern vorgezogen wurden.

          Aber angepasst haben sich die wenigsten, vor allem nicht reibungslos…

        • „Und sie haben sich auch reibungslos in die Kultur und Bräuche des Westens angepasst.“

          Äh, nein. Diese Integrationsleistung haben viele Ossis bis heute nicht geschafft.

    • Frage sagt:

      Würden Sie denn an deren Stelle jetzt zurückgehen, wo due Lage sehr unübersichtlich und unsicher ist und niemand weiß, in welche Richtung sich das entwickelt? „Freies, demokratisches Syrien“? Verfolgen Sie die Nachrichten? Solche Entscheidungen sind sicher nicht einfach. Es ist doch schon etwas billig und hochnäsig, anderen einfach so moralische Ratschläge zu erteilen, ohne deren Situation genau zu kennen und ohne einen Funken Empathie zu haben.

    • „Das soll mal einer verstehen .“

      Tja, Du bekanntermaßen nicht. Tut mir (fast ein ganz kleines bißchen) leid.

  6. Imme sagt:

    Wenigstens ist diese Feier nicht so eskaliert wie die Demonstration zur Feier des Jahrestages in Essen.

  7. friedrich sagt:

    Den Syrern und Syrerinnen, welche den Sturz des Assad-Regimes gefeiert haben sollte man gleich die Heimreisetickets überreichen, denn das sind sicherlich diejenigen, welche als Fluchtgrund die Unterdrückung durch das Assad-Regime angeführt haben und aus diesem Grund auch der subsidäre Schutzstatus zuerkannt worden ist. Subsidärer Schutz bedeutet eben Schutz auf Zeit und wenn dieser Grund wegfällt, dann kann dieser nicht mehr verlängert bzw. aberkannt werden. Es muss auch der politische Wille der derzeitigen Bundesregierung da sein. Aber ist er leider nicht, da er von links-grünen Ideologien getrieben wird. Die vielen Milliarden Euro, welche wir für die Vollversorgung der Vielen, dann ausreisepflichtigen syrischen Staatsbürger aufwenden müssen, könnten wir dann, den in ihre Heimat zurückkehrenden Syrern zur Verfügung stellen oder sie erhalten für 3 bis 6 Monate sogenanntes Überbrückungsgeld um sich eine Existenz wieder in ihrer Heimat aufbauen zu können. Denn so schlimm, wie es unser genialer Außenminister Herr Wadephul und unsere ÖRR schildern, das man dort nicht leben kann, kann es garnicht sein wenn man die Bilder von den hunderttausenden jubelnden Menschen in Damaskus einschließlich der Militärparade
    gesehen hat. Es wäre also Zeit sich auf den Weg in Ihre Heimat zu machen und das Land wieder aufzubauen, analog mit dem Willen und der Schaffenskraft, wie es die Deutschen nach dem 2. Weltkrieg gemacht und auch geschafft haben. Die EU und die USA haben die Sanktionen gegen Syrien größtenteils aufgehoben, also die besten Vorraussetzungen das Land wieder mit Manpower
    voranzubringen und sich es nicht in der sozialen Hängematte in Deutschland bequem zu machen.
    Leute die sich gut integriert haben, unsere Demokratieform anerkennen und mitgestalten und sich und ihre Familien selbst versorgen können, sollte die Möglichkeit eingeräumt werden in Deutschland
    zu verbleiben.

    • „Es muss auch der politische Wille der derzeitigen Bundesregierung da sein. Aber ist er leider nicht, da er von links-grünen Ideologien getrieben wird.“

      Bist Du betrunken?

      • friedrich sagt:

        Ich wüsste nicht, das ich Ihnen das „Du“ angeboten habe. Das Sie, lieber Herr Bochmann auf der Seite der Bahnhofsklatscher stehen ist ja hinreichend bekannt und das Sie ein Realitätsverweigerer sind ebenfalls.

        • Sweini sagt:

          Und was ist Deine Rolle in der Gesellschaft? Kannst du irgendwas?

          • friedrich sagt:

            Es geht nicht um meine Rolle in der Gesellschaft, sondern um die Rolle unserer verehrten, hochbezahlten Politiker aller Coleur, welche nur große Töne spucken und keine Taten folgen lassen.

    • Christlich-ultrakonservativer Kapitalkommunist sagt:

      Alle kennen und schätzen wir sie, die „links-grünen“ Ideologen der CDU.

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