Mit Bass und Botschaft: Klangkarawane fordert Respekt und Förderung für Kulturszene in Halle (Saale)

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54 Antworten

  1. Driver sagt:

    Förderung… gaaanz wichtig. Aber ein guter DJ kann von seinem Hobby leben. Somit können sie nur kacke sein. Mein Hobby muss ich auch selbst finanzieren. Da fördert mich niemand. Wer also davon nicht leben kann muss es eben auch mit arbeiten versuchen.

  2. Die Hunde bellen. Die Karawane zieht weiter sagt:

    Können die außer schwafeln, Sprechblasen absondern und fordern noch was anderes? Garantiert nicht!

    • Knorkator sagt:

      Wenn du dir das Banner „Klangkarawane“ ansiehst, wirst du feststellen, dass sie auch Sachbeschädigungen im Stadtgebiet können. Aber die Schmierereien an den Hausfassaden sind ja auch „Kunst“.

  3. Vermittler sagt:

    Die Karawane soll zum Arbeitsamt ziehen . Dort können diese Herrschaften vermittelt werden ! Diese Bettelei nervt !

  4. Hot stuff! sagt:

    Wasfür ein heißer Schaizz! Der dampft ja noch! Mannomann, leben die noch in der Normalwelt, die in den letzten Jahren unglaubliche Teuerungsraten tragen mußte? Wer soll denn das Geforderte bezahlen? Glauben die ernsthaft, die Allgemeinheit kommt für den angesprochenen Schaizz freiwillig auf?

    Wenn da Förderkohle fließen soll, heißt das Steuerehöhungen vorzunehmen, um die dargestellten Ansprüche auszufinanzieren. Dafür gibt es keine Mehrheiten in der Bevölkerung. No way! Forget it! Never ever!

    Machen Bund/Land/Stadt das trotzdem …. tja: Aufstand! In diesem Sine: Hot stuff, was da läuft!

    p.s. Liebe Klunkerkarawansereier, raucht bitte nicht soviel billigen Shit!

    • derherrzett sagt:

      Wo kommen wir denn da hin, hier jetzt auch noch Quotenflintas zu fordern? Macht gute Musik die den Leuten gefällt, dann wird man auch gebucht. Vor allem aber… geht zu den Konzerten und jammert nich rum bei 15€ Eintritt wenn da 3 Bands handgemachte Mukke abliefern. Beim Seitan Dürüm für 8€ meckert ihr doch auch nicht. Aber 3 Sternis am Kiosk und Mukke aus der Bluetooth Box sind so gemütlich wa… dann kann man sich auch noch nen zweiten Dürüm leisten.

  5. Die Ölv 11 sagt:

    Top. Mal wieder schön den ÖPNV behindert.

  6. Antimagische Demo sagt:

    Wenn ein erwachsener Musiker sich frei fühlen und bezeichnen will (also nirgens angestellt/ von keinem Etat finanziert ist), sollte er die Entscheidung über die Magie seiner Töne (Musik) bei Auftritten vor freiem Publikum suchen und mit dem Ergebnis leben können.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „langfristige und unbürokratische Förderungen“

    Mit anderen Worten: Die Leute wollen noch mehr Steuergelder und auf Kosten anderer leben.

    • gleich viel sagt:

      Wie kommst du darauf?

    • So wie Du mit Deiner Klimaanlage?

      • Hallo sagt:

        Schon wieder so ein Blödsinn als Argument. Woran das wohl liegen mag.

      • fielVlieger sagt:

        Sagt eienr, der auf Steuerkosten (schlechte und überflüssige) Selbstdarstellung betreibt

        • Huch? Echt? Wer denn?

          Ich kann es schon mal nicht sein, meine Rente bezahlt die ERGO-Gruppe.

          • Luft nach oben sagt:

            Hast Du jemals mehr eingezahlt aus rausbekommen? Deine ehemals selbständige Tätigkeit würde Respekt verdienen, wäre sie nur am Markt oder Krankheit gescheitert, und nicht an dir selbst ( bis Mittags soll der Mitarbeiter arbeiten). Der Rest des Daseins als Linker der seine Unzulänglichkeiten hinter Pseudosatire versteckt ist dagegen peinlich und nur für Primitive nicht durchschaubar. Und du kriegst wirklich nichts vom Staat? Gar nichts? Keine Subvention, Wohngeld, Verbilligung, Grundrente etc…

    • Einwohner sagt:

      @PaulusHalleser: Du profitierst doch auch sehr gut vom Steuersäckel und dem daraus resultierenden BAFA Subventionsbetrag für Klimaanlagen! Ansonsten würdest Du noch immer nasse Handtücher in der Wohnung aufhängen und Schimmelbefall damit riskieren.

  8. Musique sagt:

    Ein absolut richtiges Anliegen! Kultur findet auf vielen Ebenen statt, ob Club, Underground, Volksfest oder Hochkultur. Und jede ist für sich wichtig und eine Bereicherung für eine Gesellschaft, der Kultur wichtig ist.
    Ich wundere mich über die abfälligen Kommentare hier. Erzählt ihr nicht von den tollen Musikerlebnissen, die ihr als Jugendliche gehabt habt? Oder hattet ihr die gar nicht? Das wäre ja absolut trostlos. 🙂

    • Driver sagt:

      Doch…die Musikerlebnisse hatten wir. Aber da waren die DJ’s auch top. Von denen kam ( und kommt auch noch heute mit Ü50) niemand auf die Idee Geld zu schnorren. Gute Musik, gibt gutes Geld.

    • Bürger für Halle sagt:

      Musique, Absolut richtig. Ich dachte bis eben, es sind wirklich nur antisoziale, unterirdische Kommentare zu lesen. Gott sei Dank ist es nicht ganz so. Die Dümmsten schreien wohl – wie in der Politik – nur am lautesten.
      Das Anliegen der Klangkaravane ist natürlich nicht nur absolut berechtigt, sondern unabdingbar.

      • Grüne Schulversager sagt:

        Unabdingbar? Nöööö, sicher nicht. Geht auch ohne. Die meisten Clubs existieren ohne Subvention als steuerzahlende Wirtschaftsbetriebe. Dasselbe bei Volksfesten und großen Konzerten. Ich garantiere: Auch ohne diese meist linken Kanaljen zu finanzieren wird es reichlich Musik geben!! Ganz bestimmt.

  9. Sandra sagt:

    Geht arbeiten. Dann habt ihr keine Zeit für so einen Müll! Da werden die Straßen gesperrt für so einen scheiß. Mir tut die Polizei leid, die diese Strecken auch noch absichern müssen. Die werden woanders dringender gebraucht.

  10. Alter Falter sagt:

    Runde Tische gibt es schon genügend. Der Ankündigungsweltmeister hat mal wieder einen rausgehauen.

  11. Forderungsforderer sagt:

    Eine Forderung fehlt noch: „Reichtum für alle!“. Dann wäre diese Wunschlist vielleicht zu finanzieren.

    • Mitglied bei der Partei DIE LINKE sagt:

      Die Milliardäre natürlich mit einer Reichensteuer, die konsequent nur die Partei DIE LINKE fordert! Die anderen neoliberalen Parteien, auch die rechtspopulistische und faschistische AFD, sind ja Fan für vom Grundübel, dem Neoliberalismus. Wir, also die Hälfte der Gesellschaft, mit weniger Geld als die Superreichen, müssen noch nicht mal unsere Komfortzone verlassen. Wir müssen nur dafür sorgen, dass die Superreichen ihren Beitrag leisten und mitwirken das die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter wird.

      • @Linker Populist sagt:

        Du weißt doch nicht mal, was neoliberal wirklich und ursprünglich bedeutet, jenseits des linksradikalen Kampfbegriffes, wo dies oft mit libertär verwechselt wird. Und die klassische linke Fehlannahme, das Reichtum ein Nullsommenspiel ist, a la: Wenn wir den Reichen nehmen, geht es den Armen besser – FALSCH und purer Populismus. Im Umverteilungssozialismus geht es Allen schlechter, auch den Armen. Nur Parteibonzen nicht. Bitte aus der Geschichte lernen, und etwas Wirtschaft verstehen. Dann brauchste auch keine Subventionen zum Musikhören. Lass den Reichen ihr Geld, kümmer Dich lieber um Dein Fotkommen aus eigener Kraft ohne das Geld anderer staatlich zu klauen.

  12. Tino sagt:

    Genau das ist ein großes Problem in Deutschland.
    Statt zu Bildung und entwickeln zu fördern, wird lieber Lärm gemacht, gesoffen und gekifft.

    Hier wir Lärmbelästigung mit Kultur verwechselt.

  13. unlustig geimpfter sagt:

    Langfristig Förderung….das ist wirklich unverständlich. Ich dachte die wollen eine freie und unabhängige Szene sein? Dann müssen sie auch von der Kunst leben können. Ist eben Angebot und Nachfrage… Aber die böse Marktwirtschaft schränkt dann ja wieder ihre künstlerische Freiheit ein …

  14. Kommentator sagt:

    Nicht fordern, erarbeiten ihr Spinner. Qualität wird mit konsum honoriert, davon kann man sehr gut leben. Wer Mist produziert bettelt um Förderung.

  15. 10010110 sagt:

    Also mein Verständnis für die Forderungen hält sich arg in Grenzen. Hier werden obskure persönliche Lebensentwürfe zu allgemeingültigen, unverzichtbaren Dingen hochstilisiert. Dabei gibt es anscheinend starke Überschneidungen zur linksalternativen Opferindustrie, die davon lebt, dass sie sich und ihre Unterstützer als marginalisiert und diskriminiert sieht. Die Veranstalter sollten sich vielleicht mal mit den Betreibern des Objekt 5 unterhalten, wie die es geschafft haben, einen Kulturort zu etablieren. Das ging freilich auch nur mit staatlichen Fördermitteln, aber ohne öffentliches Rumgejammer über Scheinprobleme wie „nicht-weiße Flinta-Personen“.

  16. Cornelia sagt:

    Schade, wieder Halle Neustadt außen vor. Ich dachte, es gehört zu Halle dazu, aber wurde im Laufe von 4 Jahren eines Besseren belehrt. Na, ja, besser eher nicht.

  17. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Wenn endlich mal verstanden werden würde, dass Wiegand damals mit seinen Spontanparties nur Populismus bedient hat.
    Das war nur ein angewiesenes Weggucken als irgendwine Art von Regelung.
    Es gibt keinen rechtlichen Rahmen, in dem man nachts mal eben so Lärm machen kann. Diese Messungen die stattfanden waren fachlich Unsinn.
    Es ist richtig, dass das ganze Land das interessiert hat, wie das funktioniert. Denn das ganze Land wusste, dass es nicht funktionieren konnte. Ein Blick ins Netz zeigt, dass außer allerhand Träumen, sich „die hallesche Lösung“ dann doch niemand abgeschaut hat. Warum wohl?

  18. Bernd sagt:

    Alles Gut und Richtig , aber wie komme ich nach einer Veranstaltung sicher nach Hause?Vor ca.20 Jahren war der nach Hause Weg kein Problem, heute sind die Angstgefühle ein Unangenehmer Begleiter.

  19. Beduinen sagt:

    Karawanen kenne ich aus der Wüste. Alles Kamele .

  20. Musikgenießer sagt:

    Prinzipiell ist der Wunsch nach einer freien Clubszene nachvollziehbar. Das Menschen für den Erhalt der Szene auf die Straße gehen und kämpfen, ist gut und tichtig.
    Aber welcher Eindruck ist denn entstanden? Wummernde Bässe, Techno und nichts weiter. Es geht nicht nur um Technoclubs, es geht um die gesammte Clubszene. Diese sollte mehr mit ihrer Vielfältigkeit repräsentiert werden.

  21. Nein danke sagt:

    Die Clowns sind alles mögliche, aber ganz sicher nicht systemrelevant.

  22. Rainer sagt:

    Was solls, die wahren Probleme werden ignoriert, die Veranstalter haben ihren Glauben an das gute verloren und Drogen und Gewalt bestimmen das Kulturleben bei der heutigen Generation Z .Ende der Durchsage.

  23. Kerstin sagt:

    Ich schließe mich den Kommentar an, weil es der Wahrheit entspricht. Verhaltensprobleme sind sehr stark in der jetzigen jungen Generation vorhanden. Was auch immer wieder sichtbar wird. Drogen, Gras rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, KO Tropfen und und und…..Zerstörungswut wenn der Alkoholkonsum überschritten wird. Welcher Veranstalter hat in der heutigen noch den Bedarf, die Verantwortung dafür zuübernehmen. Warum gibt es denn kaum noch Tanzveranstaltungen? Statt zu demonstrieren, Ursachen erkennen und beseitigen. Dann würde alles besser in einer Gesellschaft funktionieren.

  24. Fragen über Fragen ... sagt:

    Dass eine Bearbeitungsdauer von November bis Juni nicht akzeptabel ist – völlig klar. Hier muss die Stadt zwingend Abhilfe schaffen.

    Fordern kann ich viel. Was mich interessiert .. Aus welchem Topf soll dies alles bezahlt werden? Und da Geld im städtischen Haushalt alles andere als reichlich vorhanden ist, wo soll dann gekürzt werden?

  25. Wennemann sagt:

    Einfach mal Kunst machen, die ankommt und für die das Publikum bereit ist, zu bezahlen. Statt dessen kommt man mit Floskeln von Buntheit, Vielfalt oder möchte Kunst politisieren, alles auf Kosten des Steuerzahlers. Ein Fuck-Trump-T-Shirt in der Fotostrecke zeigt deutlich, welche Klientel sich hier zusammengefunden hat. Vulgär gegen alles, was nicht ins Weltbild passt und anmaßend nach dem Motto: An unserem Wesen soll die Welt genesen.

  26. Klaus Klaus sagt:

    Das Verhältnis des Staates zum Kapitalismus bzw zur sozialen Marktwirtschaft ist selbstverständlich von massiven Ausgaben geprägt. Die Kommentaren hier scheinen grundlegende Staatstheorien nicht zu verstehen. Überall klärt der Staat über Steuern, Infrastruktur, Bildung und Kultur, Sicherheit, Umweltschutz usw gesellschaftliche Grundlagen für Zusammenleben. Also liebe Lesende: selbstredend gibt der Staat Geld aus, überall, ständig und das ist auch gut so. Deswegen sind die Forderungen der Veranstaltenden auch im Kapitalismus völlig legitim und angebracht.

    • Klaus, komm aus den Schulden raus sagt:

      Falsch, die meisten Kommentatoren haben verstanden, dass die Staatsquote in Deutschland viel zu hoch ist. Weniger Staat ist mehr Freiheit. Mehr Freiheit heißt aber auch: mehr Eigenverantwortung. Das mag nicht jeder, v.a. wenn es bequemer ist, auf Kosten Anderer zu leben.

  27. Rentner sagt:

    ‚… verantwortungsvollen Umgang mit Drogen…‘
    Ist Betreutes Kiffen das nächste Projekt?

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