Stadtverwaltung soll drei weitere Hundewiesen für Halle prüfen
In Halle sollen weitere Hundewiesen entstehen. Der Stadtrat hat am Mittwoch einem Antrag der Fraktionen von CDU und Hauptsache Halle zugestimmt. Demnach sollen jetzt die Fläche der ehemaligen Eissporthalle (zwischen Gimritzer Damm und Halle-Saale-Schleife), ein Gebiet am Galgenberg (zwischen Landrain, unterer Galgenbergweg und Kleingartenverein Galgenberg e.V.) und an der Straße der Republik (geplanter Kunstrasenplatz) geprüft werden, ob sich dort Hundewiesen einrichten lassen.
Es gebe aktuell wichtigere Themen als Hundewiesen, sagte Stadträtin Dörte Jacobi (MitBürger / Die PARTEI). Sie hatte im Vorfeld als Spaß den Änderungsantrag gestellt, auf jeder Hundewiese Katzenbäume und Taubenschläge unterzubringen. „Das wird ein Mordsspaß. Außerdem gilt das Gleichbehandlungsgebot und nicht wer am lautesten bellt!“, hieß es im Antrag. Dieser wurde aber zurückgezogen. Zudem hatte die Verwaltung erklärt, dass ein solcher Beschluss kein Änderungsantrag sei, sondern ein rechtlich eigenständiger Antrag, der auch so gestellt werden müsste.
„Wir begrüßen das eindeutige Votum der Stadträtinnen und Stadträte zur Etablierung weiterer Hundewiesen in unserer Heimatstadt“, so Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle. Man habe mit dem Antrag der Bitte vieler Hundehalter entsprochen, die sich weitere Bereiche wünschen, in denen ihre Tiere ohne Leine und Maulkorb im öffentlichen Raum freien Auslauf haben und mit ihren Artgenossen spielen können. „Auch Hundewiesen können zur Steigerung der Lebensqualität einer Kommune beitragen“, ist sich Andreas Wels sicher. Ihre Errichtung sei ein weiterer kleiner Baustein im Fundament der Gemeinschaft und damit des Zusammenlebens von Tier und Mensch.
Hundewiesen – Nein danke. Mit dem eingesparten Geld lieber Neueinstellungen beim Ordnungsamt. Dann die nicht angeleinten Hunde im Breitenfelder Park neben den Spielplätzen einsammeln
Lieber die maroden Spielplätze sanieren..
Aber da sieht man wie die Prioritäten sortiert sind.
Immer nur ein Sache auf einmal angehen. Sonst sind manche schnell überfordert.
Legt doch von eurem Kindergeld, Corona-Kindergeld, Baukindergeld oder was ihr sonst noch alles hinten rein geschoben bekommt, etwas beiseite und spart für eure Spielplätze!
Kindergeld ist nur die verfassungsgemäße Schwester des Kinderfreibetrages. Dieser wiederum ist Teil des sogenannten Grundfreibetrages. Es geht hierbei darum, dass der Teil des Einkommens, der das Minimum der Existenz sichert, nicht durch Einkommensteuer belastet werden darf.
Kindergeld ist also mitnichten ein staatliches Geschenk, von dem man etwas für einen Spielplatz ansparen könnte.
Die ganze Stadt ist doch eine Hundewiese. Ständig Hunde ohne Leine unterwegs.
Vielleicht, weil es nicht genügend Hundewiesen gibt….?
Oder Leinen…!
Ist wie mit Radwegen – auch wenn du plötzlich doppelt soviele Radwege in Halle hättest, würden aus Bequemlichkeit weiterhin Radfahrer Straße und Fußwege nutzen.
Deshalb finde ich diese Rad-Demos total daneben, weil sie nur das Ziel haben, Autofahrer zu provozieren – ansonsten halten sich viele nicht an ihre eigenen Regeln. Bei Hundewiesen ist es das gleiche – wenn es für viele Hundehalter zu beschwerlich ist, den Dreck wegzumachen oder eine Wiese aufzusuchen, dann werden weiterhin alle Flächen dafür genutzt. Deshalb lieber Hundesteuer rauf, weil in meinen Augen ein Haustier wie ein Hund ein Luxusgut ist.
Nixda! City-Maut für KFZ einführen. Für SKler mit Aufschlag 500% (wie bei der Grundsteuer). Und die Hundesteuer abschaffen, das Hundefutter ist teuer genug. Wir haben da im Rat schon vorgearbeitet.
Damit sich dann jeder Neustadt-Steve und Silberhöhe-Ronny nen Kampfhund leisten kann, den er weder erziehen noch unter Kontrolle halten kann, damit er dann auf Unschuldige losgeht ? Nein danke ! Wobei so ein Atze mit Cappy und breiten Schultern und volltattoowiert mit nem kleinen Kampfdackel und Trethupe auch lustig aussieht.