Zum Glück ist Sommer: weil der Vermieter nicht bezahlt hat, will die EVH wieder die Fernwärme im Wippraer Weg abklemmen

Bei sommerlichen Temperaturen wie diesen ist Heizen derzeit kein Thema. Doch das könnte sich bald ändern – und für zahlreiche Mieter im Wippraer Weg in Halle-Neustadt zu einem ernsten Problem werden. Denn: Der Energieversorger EVH hat angekündigt, ab dem 10. Juli 2025 die Fernwärmeversorgung in mehreren Wohngebäuden einzustellen. Grund sind massive Zahlungsrückstände des Eigentümers, der IGP V GmbH.
Bereits in der Vergangenheit war es wegen nicht beglichener Rechnungen zu kritischen Situationen gekommen. Sogar die Einstellung der Wasserversorgung stand bereits im Raum. Nun spitzt sich die Lage erneut zu – und die Ungewissheit für die Mieter wächst.
Eigentümer bundesweit auffällig
Der IGP V GmbH gehören zahlreiche Wohnimmobilien im gesamten Bundesgebiet – und sorgt vielerorts für Schlagzeilen. Aus Städten wie Duisburg, Berlin, Rostock und Schwerin gibt es ähnliche Berichte: verwahrloste Gebäude, nicht gezahlte Nebenkosten, Streit mit Versorgungsunternehmen. In den sozialen Netzwerken und Mieterforen häufen sich die Beschwerden – von kaputten Aufzügen über Schimmelbefall bis hin zu ausgebliebenen Reparaturen.
Im Zentrum der Kritik steht der Geschäftsführer der IGP V GmbH, Matteo Colusso. Sein Name taucht immer wieder auf, wenn es um Immobilien in schlechtem Zustand oder um Streit mit Stadtwerken geht. Bekannt wurde er unter anderem durch die Hausverwaltung „Ivere“, die bis vor wenigen Monaten auch für Gebäude in der Silberhöhe in Halle zuständig war.
Neuer Verwalter, alte Probleme
Zwar wurde in der Silberhöhe mittlerweile die Hausverwaltung Gamma eingesetzt – doch die Probleme sind geblieben. Auch dort wurde jüngst über eine drohende Abstellung von Fernwärme und Warmwasser berichtet. Denn ein Verwalter ist eben nicht Besitzer. Eigentümer der betroffenen Gebäude bleibt auch hier: Matteo Colusso.
Die EVH verwies in ähnlich gelagerten Fällen auf ihre Verantwortung gegenüber den Hallenser Stadtwerken und betonte, dass die Maßnahme notwendig sei, um wirtschaftliche Verluste zu vermeiden. Für die Bewohner im Wippraer Weg bedeutet die aktuelle Situation vor allem eins: Unsicherheit. Zwar werden Heizungen derzeit kaum benötigt, doch Warmwasser ist ein Grundbedürfnis – und ohne Fernwärmeversorgung nicht mehr gewährleistet. Wie lange eine mögliche Abschaltung andauern könnte, ist unklar.
Das ist doch immer dieselbe Leier, alle ausziehen dort. Wird doch eh nicht besser.
Wohin? Und wer zahlt?
Richtig. Darum habe ich im Winter schon geschrieben. warum es nicht mögluch ist, dass die Mieter die Abschläge direkt an die EVH zahlen und die EVH die Verträge mit dem Vermieter kündigt. Beim Strom geht daa ja auch. NUR hat man da nur einen Zähler pro Wohnung. Beim Heizen vermute ich Wärmezähler. Da wird ea dann mit der Aufschlüsselung komplizierter. Aber sowas macht ja auch sicher Techem.
Das ist ein Hochhaus.
Hast DU schon mal in so einem 10-Geschosser gewohnt?
Das mag für die, die im obersten Geschoss wohnen, ganz nett sein (vorausgesetzt, der Fahrstuhl ist ok), alle anderen Wohnungen sind nicht empfehlenswert.
Zu DDR-Zeiten war man froh, wenn man eine Wohnung bekam, egal wo und wie.
Heute kann man sich die Wohnung hier in Halle schon aussuchen, wenn man sie bezahlen kann.
Und nach der Wende mussten die Wohnungsgesellschaften Wohnungen verkaufen, um Altschulden zu begleichen, die sie nie aufgenommen hatten. Verantwortlich war die Treuhand, Chefin war Birgit Breul (CDU). Gekauft wurden die Wohnungen von Investment-Gesellschaften und wurden weiter verkauft.
Die Mieter sollten sich mal an die CDU wenden! Auch wenn für die nächsten Wochen keine Heizung benötigt wird, wie frisch der Winter wird, lässt sich jetzt noch nicht vorhersagen.
Ne, die Mieter sollen sich mal selbst kümmern. Weser der Staat noch eine Partei ist für sie verantwortlich. Wer das mitmacht hat selbst schuld. Wer bezahlt wurde gefragt. antwort: 1. Man selbst – man sollte immer drei Monatsgehälter Rücklage haben. 2. Miete kürzen oder aussetzen da Vermieter Vertrag verletzt. Gespartes Geld zum Umzug nutzen. 3. Freunde aktivieren, die beim Umzug helfen. Bin selbst oft umgezogen, als ich nur 700 DM im Monat hatte. Geht wenn man will. aktiv werden muss man selbst, nicht der Staat! Und was die Breuel vor Jahrzehnten gemacht hat ist doch scheißegal, wer 30 Jahre danach immer noch nichts gebacken bekommt ist verkalkt – mindestens. @@Emmie: Heul doch!
Das ist ein Hochhaus.
Hast DU schon mal in so einem 10-Geschosser gewohnt?
Das mag für die, die im obersten Geschoss wohnen, ganz nett sein (vorausgesetzt, der Fahrstuhl ist ok), alle anderen Wohnungen sind nicht empfehlenswert.
Zu DDR-Zeiten war man froh, wenn man eine Wohnung bekam, egal wo und wie.
Heute kann man sich die Wohnung hier in Halle schon aussuchen, wenn man sie bezahlen kann.
Und nach der Wende mussten die Wohnungsgesellschaften Wohnungen verkaufen, um Altschulden zu begleichen, die sie nie aufgenommen hatten. Verantwortlich war die Treuhand, Chefin war Birgit Breul (CDU). Gekauft wurden die Wohnungen von Investment-Gesellschaften und wurden weiter verkauft.
Die Mieter sollten sich mal an die CDU wenden! Auch wenn für die nächsten Wochen keine Heizung benötigt wird, wie frisch der Winter wird, lässt sich jetzt noch nicht vorhersagen.
Solchen Verbrechern das Handwerk zu legen , sollte Ziel einer „wehrhaften „ Demokratie sein! Wie lange schauen staatliche Institutionen noch zu, wie Menschen abgezogen und verarscht werden? ICH nenne sowas „Entwohnen“ ! Wen betrifft es am meisten? Ältere! Der Rest wird sowieso über Steuermittel finanziert.
Eine Krähe hackt eine andere Krähe nicht die Augen aus.
Na na, benutzt du hier das Wort Demokratie? Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten und du lässt Zweifel an der Volkskammer bzw. Wirtschaftsverwaltung aufkommen?
Hausverbot im Zukunftszentrum für dich.
Ich kann nicht verstehen, weshalb solche Kriminellen in Deutschland ungestört handeln können. Totalversagen der Politik.
Du kannst sehr viel nicht verstehen. Liegt aber alles nicht an der Politik.
Das ist Vielfalt.
Niemand wird gezwungen, bei diesem Vermieter zu wohnen. Das ist völlig freiwillig.
Es soll Menschen geben die sich keine andere Wohnung leisten können, geschweige denn einen Umzug.
Aber als Paulusviertelbewohner ist das Dir ja fremd. Du lässt lieber hier deine dümmlichen Kommentare ab.