120 Deutschlandstipendien für Studierende der Universität Halle im Jubiläumsjahr des Förderprogramms

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6 Antworten

  1. Exilhallenser sagt:

    „Zu den Bewertungskriterien zählt neben guten Leistungen auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerberinnen und Bewerber.“

    Mit dem „gesellschaftlichen Engagement“ ist im Wesentlichen die politische Einstellung gemeint. Solche politischen Vorzeigestipendiaten kenne ich auch aus meiner Studienzeit. Ganz schlimm war es immer, wenn jemand aus diesem Vorzeigepersonenkreis in der Öffentlichkeit den Mund aufgemacht hat und grundsätzlich und penetrant im Plural sprach – aber letztlich nur sich selbst meinte. Dieses Wir-Gerede habe ich heute noch in Ohren.

    Wer als Student wirklich etwas auf dem Kasten hat, der schafft es auch ohne ein Stipendium, welche interessanterweise vor allem an Studenten der Sozialwissenschaften vergeben werden. Die Stipendiaten haben zwar während des Studiums mehr Geld, sind aber auf Grund ihrer weichen Abschlüsse nach dem Studium eher arm dran.

    Auch wenn Stipendien von der Bevölkerung mehrheitlich als etwas Gutes angesehen werden, so stehen diese eben exemplarisch für die Politisierung des Hochschulsektors.

  2. BR sagt:

    Nur noch Studierende und Studierte 🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️
    Besserung in Sicht??

  3. xxx sagt:

    „Zu den Bewertungskriterien zählt neben guten Leistungen auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerberinnen und Bewerber.“

    Ist sonst nicht ständig von Leistungsträgern die Rede? Und hier hat die Leistung nur die halbe Wertigkeit? Wie passt das denn zusammen? Stattdessen spielt nun plötzlich wieder Gesinnung und Wohlverhalten eine Rolle, vermutlich auch in einer bestimmten politischen Richtung – klingt wie DDR 2.0