46 Corona-Fälle im Saalekreis

Im Saalekreis gibt es bisher 46 bestätigte positive Fälle. Die Kontaktpersonen wurden ermittelt und erhielten vom Gesundheitsamt eine Anordnung zur häuslichen Quarantäne. Insgesamt sind im Gesundheitsamt bisher 1.263 Kontaktpersonen und Verdachtsfälle registriert. Bei 202 Personen wurde die häusliche Quarantäne angeordnet und weitere 213 Personen befinden sich in Betreuung des Gesundheitsamtes. (Stand: 16:00 Uhr)
Weitere Festlegungen und Informationen:
- Die Hotline des Gesundheitsamtes für Fragen zum Thema Coronavirus ist erreichbar von
Montag bis Freitag zwischen 08:00 – 18:00 Uhr und zusätzlich
Samstag und Sonntag zwischen 10:00 – 14:00 Uhr
unter 03461 40-2727. - Der Bund und das Land haben umfangreiche Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht, um Unternehmen und Selbständigen möglichst unbürokratisch durch die Krise zu helfen. Die wichtigsten Informationen zu allen Programmen wurden auf www.saalekreis.de zusammengefasst. Zudem wird ab kommenden Montag (30.03.), gemeinsam mit der Merseburger Innovations- und Technologiezentrum GmbH (mitz), eine Hotline zur telefonischen Erstberatung geschaltet. Die Hotline ist von Montag bis Freitag im Zeitraum von 08:00 bis 17:00 Uhr unter den Nummern 03461 40-1024 oder 03461 2599-150 erreichbar.
Alle aktuellen Informationen und Entwicklungen können auf www.saalekreis.de eingesehen werden.
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Allgemeine Hinweise
Die Einwohner des Saalekreises sollten bitte weiterhin folgendes beachten:
Patienten mit auftretenden grippeähnlichen Symptomen sollten vor dem Besuch einer Arztpraxis, dem Arzt vorab telefonisch mitteilen, wenn sie in den letzten 14 Tagen Kontakt zu einem an Coronavirus Erkrankten hatten oder sich in dieser Zeit in einem Risikogebiet bzw. einer Region innerhalb Deutschlands aufgehalten haben, in dem bereits eine Vielzahl von Coronavirusfällen aufgetreten sind.
Alle anderen Bürger, für die dies ebenfalls zutrifft, die aber keine Symptome haben, sollten sich telefonisch beim Gesundheitsamt melden.
Die Notaufnahmen der Krankenhäuser sollten nur bei akuten schweren Erkrankungen aufgesucht werden.
Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Nies-Etikette (Abdecken von Mund und Nase während des Hustens oder Niesens mit Taschentüchern oder gebeugtem Ellbogen) und eine gute Händehygiene.
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