Online-Supermarkt Picnic startet in Halle (Saale) und beliefert 220.000 Haushalte in der Region – über 300 neue Arbeitsplätze
Der Online-Supermarkt Picnic startet in Sachsen-Anhalt und nimmt ab dem 19. November den Betrieb in Halle (Saale) und Umgebung auf. Vom neuen Standort in Kabelsketal-Großkugel aus will das Unternehmen rund 220.000 Haushalte zwischen Merseburg und Delitzsch mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln beliefern.
Das niederländische Unternehmen, das seit 2018 auch in Deutschland aktiv ist, investiert in ein 20.000 Quadratmeter großes Kühlzentrum in Großkugel und plant die Schaffung von über 300 neuen Arbeitsplätzen in der Region. Bereits vor dem offiziellen Start haben sich nach Unternehmensangaben mehr als 4.000 Haushalte auf die Warteliste setzen lassen.
Online einkaufen – ohne Liefergebühr
Picnic positioniert sich als Online-Supermarkt mit kostenloser Lieferung zu Supermarktpreisen. Bestellt wird ausschließlich über die Picnic-App, und geliefert wird von Montag bis Samstag zwischen 8 und 22 Uhr. Die Kunden können dabei ein 20-Minuten-Zeitfenster für die Lieferung auswählen. Im Sortiment finden sich nach Unternehmensangaben über 12.000 Produkte, darunter Markenartikel, Eigenmarken wie „Gut & Günstig“ sowie regionale Erzeugnisse. Auch Rezeptideen mit direkter Warenkorbfunktion gehören zum Angebot.
Nachhaltige Logistik mit Elektrofahrzeugen
Geliefert wird ausschließlich emissionsfrei: Picnic setzt auf eine Flotte von Elektro-Vans, die nach dem sogenannten Milchmann-Prinzip arbeiten. Dabei werden die Bestellungen mehrerer Haushalte gebündelt, um Lieferwege zu verkürzen und den Verkehr zu reduzieren. Die Waren stammen direkt aus dem Kühlzentrum, was laut Unternehmen hilft, Lebensmittelabfälle zu vermeiden, da nur bestellte Produkte produziert und ausgeliefert werden.
Teil einer europäischen Expansion
Picnic wurde 2015 in den Niederlanden gegründet und ist inzwischen in mehreren europäischen Ländern aktiv. Nach dem Start in Deutschland 2018 und der Expansion nach Frankreich 2021 ist der Standort in Halle nun der erste in Sachsen-Anhalt. In Deutschland ist Picnic bereits in über 250 Städten vertreten und betreibt eine Flotte von rund 2.300 E-Vans. Interessierte Haushalte in Halle und Umgebung können ab sofort über die App prüfen, ob ihre Adresse im Liefergebiet liegt. Zum Start stellt das Unternehmen einen Willkommensgutschein für neue Kundinnen und Kunden bereit.
Foto Picnic











Komm schon Nulli…. mach den Plan nieder.
Perverse Auswüchse einer wohlstandsverwahrlosten Konsumgesellschaft. 🙄 Irgendwann liegen alle nur noch vor der Glotze und lassen sich von KI das Leben vorsagen.
Heuchler
Picnoc ist für Nulli zugeschnitten. Dann kann er sich seine Buss Suppen sich schickenlassen.
Wenn sie die Artikel zu Supermarktpreisen liefern wollen und keine Liefergebühr verlangen, haben sie eine sehr komische Definition von Supermarktpreisen.
Leider können nur Menschen diesen Service nutzen, die ein Tablet oder Smartphone besitzen.
Das ist ein echter Nachteil und grenzt die Menschen aus, die kein solches Gerät besitzen. Oftmals sind es ältere Menschen und genau diese würden einen solchen Liefersupermarkt zu schätzen wissen.
Deine Idee ist jetzt welche? Den PC haben wir übrigens seit 35 Jahren, das Internet seit 25. „Ausgrenzung“ ist unangebrachte verbale Aufrüstung.
Warum besten die den keine solchen Geräte?
Am Preis davon, wird es wohl nicht liegen.
Auch die Ausrede ich habe kein Internet ist nicht mehr als eine Schutzbehauptung.
Ich kann das nicht. Das ist die häufigste Ausrede die und Feld geführt wird. Es werden aber keinerlei Anstalten gemacht es sich erklären zu lassen. Die meisten Dinge sind so simpel, das selbst Kinder die noch nicht lesen und schreiben können wissen wie sie die Webseite für die bunten Flackerbilder öffnen können.
Blinde und Sehbehinderte sind die einzigen, die hier leer ausgehen werden. Für fast alle anderen ist es leichter die Schuld wo anders zu suchen.
Und die Kosten für den Betrieb der Idee: es muss kein stationärer lagen betrieben werden. Geräte, Pacht, Steuern, Versicherungen. Nur ein paar Fahrer und Autos.
Bitte mal mit der App vertraut machen .. sehr einfach und übersichtlich gestaltet ….das können auch ältere Menschen … Ja ein digitales Endgerät braucht man schon …
Wie haben sich denn die älteren Menschen, die kein Smartphone haben, bis jetzt versorgt?
Gerade für Dörfler ohne vernünftige Einkaufsmöglichkeiten ist so ein Lieferdienst sehr sinnvoll. Weiterer Pluspunkt: Es ist nicht Amazon.