Sanierung am Leipziger Turm hat begonnen: Das „Schweizerhaus“ soll in neuem Glanz erstrahlen

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37 Antworten

  1. Darfdochwohlnichtwahrsein sagt:

    Die Umleitung für Fussgänger ist nicht Barrierefrei und hätte von der Stadtverwaltung so gar nicht genehmigt werden dürfen! Rollstuhlfahrer müßten über die Leipziger Straße bis zum Riebeckplatz hochrollern um dann am Casino vorbei zu den Ärzten oder der Apotheke am Waisenhausring zu gelangen! Für Menschen mit Gehbehinderung ist ebenfalls eine Mehrbelastung. Da sollte sich der Behindertenrat aber ganz schnell drum kümmern!

  2. PaulusHallenser sagt:

    Ich halte die Sanierung solcher alten Bruchbuden für mehr als fragwürdig. Wirtschaftlich ist es nicht sonderlich sinnvoll, da es (oft) ohne Subventionen nicht geht und somit am Ende der Steuerzahlt mal wieder einspringen muss. Außerdem ist der Wohnkomfort solcher Gebäude auch nach einer Sanierung eher niedrig.

    • 10010110 sagt:

      Du wohnst sicherlich im komfortablen Plattenbau, mit Warmwasser aus der Wand? 🙄

    • an PH sagt:

      In Deinen Augen sind auch die Franckeschen Stiftungen „Bruchbuden“ und jede Sanierung herausgeworfenes Geld.

      Warst Du mal in Quedlinburg, in Goslar, in Wernigerode?

      Der Stadtkern – alles Bruchbuden (bzw. sanierte ehemalige „Bruchbuden“)

    • Werner Tietz sagt:

      Denkst du das Paulusviertel war schon immer in den heutigen Zustand? 1990 waren das auch alles nur Bruchbuden und wirtschaftlich nicht sinnvoll die Häuser zu sanieren. Deshalb wollte die DDR das ganze Viertel auch abreißen und neu bauen. Aber jetzt ist der Wohnkomfort doch angenehm oder? Du wohnst doch dort.

    • Hallebürger sagt:

      Ja ja die Subventionen. Wenn es um FDP-Klientel geht, dann sind Subventionen natürlich eine gute Sache. Nur bei den anderen ist es was ganz Schlimmes. Du bist der größte Opportunist in Halle.

    • Freudensprung sagt:

      Was für Müllkommentare! Großartig ist das, warte schon länger als mein halbes Leben darauf.

    • Absoluter PaulusHallenser Troll sagt:

      Deine Klimaanlage hast Du Dir doch auch subventionieren lassen.

      • Liberaler sagt:

        Hier haben einige Leute wirklich zu heiss gebadet!

        Die Bruchbude hat eine Wohnfläche von ca. 200 m², wahrscheinlich mit einer Deckenhöhe von 2,20 m.

        Wenn man da jetzt 3 Mio. € (hach, da ist es wieder das schöne Wort) „Fördergelder“ reinballert, dann sind das mal eben schlappe 15000 €/m² und das für ein Gebäude, das alles andere als schön ist.

        Da gehören ein paar Container aufgestellt, in die Holz, Mauerwerk, sonstiges getrennt reingeschmissen werden. 2 Wochen, dann ist das Ding fein säuberlich entsorgt.

        Man muss sich auch fragen, wer in eine solche Hütte einziehen will und dafür auch noch Miete zahlt, bei den ohnehin indiskutabel niedrigen Mietpreisen in Halle. Da lassen sich max. 5 €/m² erzielen.

        Und was heisst das, wenn sich max. 5 €/m² erzielen lassen?

        Da werden Sozialfälle einziehen. Wer will sonst in so einer Bude leben?

        Einfach genial!

        • Leistungsträger sagt:

          „schlappe 15000 €/m²“

          Aber nur, wenn es wirklich 3 Millionen € und 200 m² Wohnfläche sind. Sind es nicht. Wenn du lesen könntest:

          Geplant sind acht Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 80 und 138 Quadratmetern

          müsstest du auch noch rechnen können. Kannst du nicht.

          Ein Haus besteht auch nicht nur aus Wohnfläche.

          Warum hast du so wenig Ahnung, aber so ein großes M…itteilungsbedürfnis? Genieß die staatlichen Zuwendungen und sei dankbar.

  3. Mutti sagt:

    Das neue Deutschland-Tempo.

  4. 10010110 sagt:

    Eine seltene gute Nachricht. Skandalös finde ich allerdings, dass die stadteigene HWG mit ihren Millionenüberschüssen solche Gebäude einfach jahrelang verkommen lässt. Das gleiche in der Georg-Cantor-/Hermannstraße; da muss erst eine externe Genossenschaft kommen und die Gebäude sanieren. Bei der HWG merkt man noch das DDR-Erbe: Hauptsache die Plattenbauten sind in Ordnung, der Altbaubestand wird einfach weiter vergammeln gelassen. 😡

    • HALLEnser sagt:

      Welche Altbauten meinen Sie konkret, so dass man sich die mal ansehen kann?

      • nix zu sehen sagt:

        Warte mal lieber noch ein paar Jahre…

        • HALLEnser sagt:

          Ich meinte aktuelle Beispiele von „gammelndem Altbaubestand“, nicht den verlinkten. Dort kümmern sich doch die Leute …

          • 10010110 sagt:

            Ich habe kein aktuelles Beispiel aus dem Stehgreif, aber ich bin mir relativ sicher, dass im Paulus- und Bebelviertel noch ein paar Gammelbuden der HWG gehören.

            • Aufmerksamer Beobachter sagt:

              Gerade dort sicher nicht, denn dort kann man ja Geld mit machen. Die HWG hat ihre Altbaubestände in den nicht so schicken Ecken verkauft.
              Die HWG denkt schon wirtschaftlich.
              Dass dir das Hasi nicht einfällt, ist natürlich schwach.

            • harte deutsch sagt:

              „Stehgreif“

              👍

            • war klar irgendwie sagt:

              „Ich weiß es nicht, aber es könnte ja trotzdem sein…“

              Klassiker. Erstmal was von „Skandal“ rumtröten und auf vorsichtige Nachfrage kommt nur lauwarme Luft. Ein echter Troll eben…

              • 10010110 sagt:

                Ich habe Beispiele gebracht. Die Hermannstraße ist eins, das Schweizerhaus ein anderes. Es wird erstmal bis kurz vor dem Abriss verfallen gelassen statt es frühzeitig und für wesentlich geringere Kosten zu sanieren und bewohnbar zu machen. Und gerade die HWG, die sich vor Überschüssen nicht retten kann, und mit hochwertigen Altbauten sogar noch mehr Knete machen könnte.

              • ach nulli sagt:

                07:37 – „Ich habe kein aktuelles Beispiel“

                11:00 – „Ich habe Beispiele gebracht“

                Ah ja.

                „frühzeitig und für wesentlich geringere Kosten zu sanieren“

                Du meinst, es ist wirtschaftlich, ein Haus zu sanieren, das nach Jahren erst halbwegs nutzbar ist? Frag mal die „externe“ Genossenschaft nach den tatsächlichen Kosten. Die antworten auch auf E-Mail. Bist ja nicht mehr so mobil für Vor-Ort-Termine…

              • 10010110 sagt:

                Du meinst, es ist wirtschaftlich, ein Haus zu sanieren, das nach Jahren erst halbwegs nutzbar ist?

                Hä? Du sprichst in Rätseln.
                Es ist wirtschaftlicher, zu sanieren, so lange es noch nicht völlig runtergekommen ist, als zu warten bis es fast zusammenfällt und dann quasi rekonstruiert werden muss. Die Brüderstraße 7 sollte ein mahnendes Beispiel sein; Mansfelder Straße 58–60 sind weitere.

              • Rätsel aufgelöst sagt:

                Das ist sicher deine Meinung, deine feste und unumstößliche Überzeugung. Die basiert auf weder auf eigenen Erfahrungen, noch auf konkretem Wissen. Du fühlst dir deine Realität immer nur zusammen.

                Versuch es mal mit Fakten. Geh in die Cantorstraße (oder in deiner Situation: schick jemanden, dem du vertraust) und mach -wortwörtlich- ein Bild von dem Haus, dass da seit 2 Jahren „saniert“ wird. Nicht im Internet – vor Ort. Das ist ein reines Idealismusprojekt von Engagierten, die ihre Freizeit dafür einsetzen. Kann man den Hut ziehen und sich mitfreuen.

                Aber mit Wirtschaftlichkeit hat das rein gar nichts zu tun.

  5. Reginald sagt:

    @paulushalenser
    wenn Sie Ihren Besuchern keine schöne Stadt zeigen wollen, können Sie ja ins “ Armenviertel “ gehen. Wenn der Staat kein Geld hat sollte er eilends eine Reichensteuer einführen und nicht wie die FDP es gerne tut, gewinnbringende Betriebe subventionieren und Millionären Steuererleichterungen zuschieben.

  6. sagt:

    In der Tat ist die Umleitung dort für Passanten – sowohl für Fußgänger als auch Radfahrer – eine Katastrophe und mehr als bedenklich. Das gilt übrigens erst Recht für die derzeitige Neubebauung der Ecke Liebenauer Strasse/ Preßlersberg. Zufällig auch ein ISIHOME Projekt… Eine Frage der Zeit, wann dort etwas passiert.
    Sanierung bzw. Neuaufbau ist das Eine, aber eine gefahrenlose und barrierefreie Umgehung sollte dabei eingepreist sein. Es gibt nämlich auch Menschen, die nicht im Auto sitzen.

    • : sagt:

      Die Verkehrsführung bei Baustellen priorisiert (wie bei allem) konsequent den Autoverkehr. Fuß- und Radverkehr bleibt mit unsicheren, unpraktischen Umleitungen zurück. Nach dem Motto „Wird schon irgendwie gehen“.

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