Burg-Mode inspiriert von Klimt

Für das Kunstmuseum Moritzburg in Halle ist die Ausstellung zum Wiener Jugendstilkünstler Gustav Klimt ein voller Erfolg. Und auch die Studenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein haben sich von Klimt inspirieren lassen und eigene Outfits gestaltet.
Am Freitagabend präsentierten sie ihre Kollektionen in der beliebten Werkschau. Und die fand diesmal ausnahmsweise nicht im Volkspark statt, sondern in der Moritzburg. In der Dauerausstellung des Kunstmuseums sowie entlang der Empore wandelte die Studenten mit ihren kreativen Outfits.
Aufgabe der Studenten war es, wiederkehrende Farben, Formen und Motive aus Klimts Bildern aufzunehmen und sich mit Mode und Gesellschaft zu Lebzeiten des Jugendstilkünstlers auseinander zu setzen.
Die Studierenden des ersten Studienjahres zum Leitbild Gustav Klimt und seine Kätzchen eine Körperhülle aus allen denkbaren Materialien zu kreieren, ohne jedoch Stoff und Nähte zu verwenden. Die Kollektionen des zweiten Studienjahres entstanden zum Thema Gustav Klimt neckt gern und kräftig. Die Studierenden konzentrierten sich auf Ornamente und Muster und schufen eine enge Verbindung zwischen Schmuck und Fläche, unterstützt durch die renommierte Schmuckkünstlerin Margit Jäschke. Unter dem Titel Gustav Klimt und der Wiener Schmäh entwickelten die Studierenden des dritten Studienjahrs jeweils Kollektionen zu einem selbst gewählten Motiv des Malers.
Das Projekt wurde in Kooperation von Vertr.-Prof. Heike Becker und Katharina Eichner (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Margit Jäschke (Schmuckkünstlerin) und Thomas Bauer-Friedrich (Direktor, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)) umgesetzt. Die Entwürfe der Studierenden entstanden im vergangenen Sommersemester an der Kunsthochschule und sind auch nach der Werkschau innerhalb der großen Klimt-Ausstellung, gemeinsam mit Kollektionsskizzen, Materialcollagen und Illustrationen, noch bis zum Ende der Sonderschau am 6. Januar 2019 zu sehen.
Neben der Studienrichtung Mode entwarfen auch Multimedia-Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle von den Werken Gustav Klimts inspirierte Arbeiten. So entstanden unter anderem interaktive, virtuelle Arbeiten zum Leben und Werk Klimts, die nun ebenfalls im Kunstmuseum ausgestellt werden.
Es wäre interessant zu wissen, von welchen Gemälden Klimts er sich konkret hat inspirieren lassen. Ich persönlich sehe die künstlerische Beziehung zu den Bildern nicht.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
„Die Studierenden des ersten Studienjahres zum Leitbild Gustav Klimt und seine Kätzchen eine Körperhülle aus allen denkbaren Materialien zu kreieren, ohne jedoch Stoff und Nähte zu verwenden. Die Kollektionen des zweiten Studienjahres entstanden zum Thema Gustav Klimt neckt gern und kräftig. Die Studierenden konzentrierten sich auf Ornamente und Muster und schufen eine enge Verbindung zwischen Schmuck und Fläche, unterstützt durch die renommierte Schmuckkünstlerin Margit Jäschke. Unter dem Titel Gustav Klimt und der Wiener Schmäh entwickelten die Studierenden des dritten Studienjahrs jeweils Kollektionen zu einem selbst gewählten Motiv des Malers.“
Zum besseren Verständnis:
…Leitbild „Gustav Klimt und seine Kätzchen“
…zum Thema „Gustav Klimt neckt gern und kräftig“
…Unter dem Titel „Gustav Klimt und der Wiener Schmäh“