Freie Träger in Halle warnen vor sozialen Einschnitten vor entscheidender Haushaltsabstimmung im Stadtrat – Mittwoch wollen sie auf dem Marktplatz protestieren

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51 Antworten

  1. Henk sagt:

    Genau dort muss man die Subventionen auf Null setzen. Null.

    • PaulusHallenser sagt:

      Henk,

      das ist absolut richtig.

      • Emmi sagt:

        @PH und Henk,
        Da haben sich ja zwei grenzenlosen Egoisten gefunden!
        Wenn ihr schon alle Subventionen streichen wollt, dann bitte auch die Subventionen die euch selbst betreffen.
        Fängt bei Strom und Heizung an und dann schaut nach weiteren Subventionen in eurem Umfeld.

    • Arbeiter*innenstandpunkt sagt:

      Selbstorganisiert? Das werden die Menschen wohl so oder so wieder lernen müssen. Aber das passiert dann schon, wenn ein offener Krieg vom Zaun gebrochen werden sollte…

    • berechtigte Frage sagt:

      Und warum machst du nicht?

    • Honk sagt:

      Hui, der PH unter neuem Namen… Du hast den Artikel gelesen oder wieder nur die Überschrift?

    • Hallenser sagt:

      Man nennt dies auch Prävention. Aber kulturlose und emphatielose Bürger verstehen das nicht. Klar, für euch sind alle reich und schön und deshalb soll jeder für sein Leben komplett alleine aufkommen.

      Blöd nur, dass die Realität ganz anders aussieht.

      Am Ende des Tages haben wir eine verrottete Gesellschaft, mit hoher Kriminalität und niedriger Bildung. Mal sehen, wie wohl sich dann die „Reichen und Schönen“ in unserer Stadt wohlfühlen.

      • ähm sagt:

        „…deshalb soll jeder für sein Leben komplett alleine aufkommen….“

        und was bitte ist daran grundsätzlich falsch?

        • Hallenser sagt:

          Oooh wie behämmert muss man sein, das nicht zu verstehen. Weil es Bürger gibt, welche nicht für mehrere ihrer Kinder dann Sportbeiträge zahlen können, wenn die Vereine sich komplett selbst finanzieren müssen, weil der Eintritt in kulturellen Einrichtungen nur noch für die Oberschicht leistbar ist, weil es familien gibt, welche zusätzliche Unterstützung in psychosozialen Notlagen bedarf, weil auch kranke Bürger mit kleinem Einkommen das recht haben sollten am gesell. Leben teilnehmen zu können?

          Man kann natürlich Verhältnisse wie in den 20-ziger Jahren des letzten Jahrhundert einführen, dann ein paar Diktatoren aus der AFD gebären, um dann unter einem Vorwand einen neuen Krieg herbeiführen und alle diese vergessenen Menschen rufen laut Hurra oder Salve Höcke.

        • J sagt:

          Dann erkäre man der Kassiererin bei Aldi, wovon sie die Erzieher und Lehrer für ihre Kinder bezahlen soll. Davon, dass sie auch noch Gebäude bauen müssten u.s.w. mal ganz abgesehen … Oder sollen die Kinder arbeiten gehen?

    • Liberaler sagt:

      Volle Zustimmung!

    • endlichsagtsmalwer sagt:

      Die einzige Null hier bist du

  2. Arbeiter*innenstandpunkt sagt:

    Die Verarmung der Kommunen, das Verbrennen von Milliarden für Krieg und Subventionierung einiger Monopolkonzerne, …die ganze Umverteilung des gesellschaftlich erarbeiteten Reichtums von unten nach oben ist ein Verbrechen.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Freie Träger in Halle warnen vor sozialen Einschnitten“

    Das sind alles Organisationen, die von Steuergeldern leben. Dass denen die städtischen Kürzungspläne nicht passen, ist verständlich, aber das sollte keinen Einfluss auf die Haushaltskonsolidierungen haben.

    Die Zeiten, in denen über sogenannte freie Träger hunderte, eigentlich nicht benötigte Arbeitsplätze mit Steuergeldern finanziert werden, neigt sich dem Ende zu und das ist auch gut so.

    • Paule der Lügner sagt:

      Deine Lügen werden ja immer dreister. weißt du überhaupt, was „freie Trägerschaft“ bedeutet und wie das mit der Finanzierung läuft?Gäbe es z.B. die AWO, den ASB oder das TWSD und alle anderen Paritätischen nicht, müsste die Stadt aus eigenen Mitteln, Personal und Kosten die Leistungen vorhalten. Keine freiwilligen sondern Pflichtaufgaben (z.B. in der Kinder- und Jugendhilfe). Dein Hass auf alles soziale, ehrenamtliche und öffentliche ist inzwischen wirklich schon pathologisch. Hol dir Hilfe! Z.B.: https://www.awo-sachsenanhalt.de/awo-psychiatriezentrum-halle
      Aber zahle bitte selbst und belaste deine GKV (und somit die weiteren Beitragszahler) nicht.

    • 10010110 sagt:

      Auf was für eine Schule gehen deine angeblichen Kinder gleich nochmal? 🤔

    • t-haas sagt:

      Dann wirst du wohl mal massivst in Polizei und Justiz investieren müssen, wenn dir jetzt in der Prävention schon die Mittel zu viel sind. Da reichen dann aber die eingesparten Gelder nicht , das kostet dann mehr.

    • Ammendorf sagt:

      Mit der Einstellung hat man im Paulusviertel aber schlechte Karten, mein Lieber.

  4. Besinnungslos weihnachtlich. sagt:

    Wenn sich die Futtertröge leeren, sind sie eben irgendwann leer. Das begreift jedes Kind, was eine Vorstellung vom Schuldenstand dieswer Stadt hat.

  5. Richtig so sagt:

    Eine richtige Entscheidung! Die gesamten Geschäftsführungen und weitere Gehaltsempfänger von sämtlichen Einrichtungen freien Trägern,Stiften e.t.c. und Projekten können sich einen neuen Job suchen und liegen dem Steuerzahler nicht mehr auf der Tasche.

    • Umgeschaut sagt:

      Naja, die Probleme bleiben aber, sind nicht weg; nur eben an anderer Stelle. Du wirst sie verschoben in Polizei- und Justizarbeit haben. freie träger gibt es überhaupt doch nur, weil der Staat sich lästige Arbeit vom halse schaffen wollte, wie das allg mit Ausgründungen und Privatisierungen so ist…

    • Laco sagt:

      Clevere Idee, die suchen sich also alle einen neuen Job. Da geht dann der Sozialarbeiter in die Softwareentwicklung, weil es da grade Jobs gibt? Oder die werden halt arbeitslos – und kosten die Stadt dann über kurz oder lang auch nur Geld. Das sind dann aber Pflichtleistungen, und keine freiwilligen.

  6. Emmi sagt:

    @PH und Henk,
    Da haben sich ja zwei grenzenlosen Egoisten gefunden!
    Wenn ihr schon alle Subventionen streichen wollt, dann bitte auch die Subventionen die euch selbst betreffen.
    Fängt bei Strom und Heizung an und dann schaut nach weiteren Subventionen in eurem Umfeld.

  7. Hans im Glück sagt:

    Mal schauen ob sie auch beim HFC und Eishockey sparen.

  8. Hallicus sagt:

    … das jetzt kein Geld mehr da ist, ist alles nur denen zu verdanken die bisher in den Rathäusern regiert haben und nicht richtig gewirtschaftet haben! Und diese Personen mit Parteibuch sollten in Demut gehen und den Schuldenberg nicht noch größer werden lassen zum Nachteil der Stadt – also heißt es sparen!

    • Fred sagt:

      Nee, das ist nur dir zu verdanken, weil du zu egoistisch, zu doof oder einfach zu unreif warst, dich aufstellen und wählen zu lassen. Jetzt machst du auf großen Zampano, der von der Eckfahne den Schiedsrichter kritisiert. Kriech wieder unter deinen Stein, wenn du sonst nichts substanzielles bisher zu bieten hattest.

  9. jan und tini sagt:

    Ist schon erstaunlich das die Oper und die Havag die über 70 Millionen von der Stadt bekommen nicht erwähnt werden bei Kürzungen wer unwirtschaftlich arbeitet dem sollten zuerst die Mittel gestrichen werden.
    Die aufgeführten Vereine im Artikel leiden doch nicht an Geldmangel Sie haben wie ich selbst erleben durfte einen großen Verwaltungsapparat aufgebaut, den die wertvolle Arbeit leisten ehrenamtliche die wie es der Name schon sagt ehrenamtlich tätig sind meist auch noch Vollzeit Arbeiten welche kein Geld bekommen und nah an den Menschen sind.

  10. Ach nee sagt:

    Alle, die sich über diese Nachricht freudig die Hände reiben, haben das Prinzip „Prävention“ nicht verstanden (in der Medizin wird der Begriff „Prophylaxe“ verwendet). Sowohl Prävention als auch Prophylaxe verringern die deutlich höheren Folgekosten. Dass das von einigen nicht gesehen (bzw verstanden) wird, nennt sich Präventionsparadoxon und zeugt von mangelndem Weitblick.

  11. Vera sagt:

    Wenn man das richtig versteht möchten diese Leute weiterhin von unseren Steuern bezahlt werden, selbst wenn diese noch erhöht werden müssen!
    Wie naiv sind die denn alle?
    Hoffe der Stadtrat bleibt stark

    • t-haas sagt:

      Naja, dann wird er die Gelder an anderer Stelle mehr ausgeben müssen. Die Leistungen sind Pflichtleistungen, da kann sich der Stadtrat winden wie ein Wurm…

  12. Zeiten ändern sich sagt:

    Die Zeiten der üppig gefüllten Steuertöpfe neigen sich wohl dem Ende zu.
    Wir sollten jene auf Händen tragen, die in Handwerk, Industrie und Landwirtschaft einer wertschöpfenden Arbeit nachgehen. Für alle Steuerverbraucher wird es Zeit, den Gürtel enger zu schnallen.

  13. Ammendorf sagt:

    Wusste gar nicht, dass der OB so eine große Trollfarm unterhält. Haha. Bis hier fast nur peinliche Beiträge in der Kommentarspalte. Wenig bis keine Substanz. War beim NP heute nichts im Angebot, sodass die Fliesentischrowdies zu viel Zeit zu Hause in der Platte hatten?

  14. Drehscheibe Geld sagt:

    Auch wenn ich die Angst grundsätzlich verstehe – aber wenn der Topf leer ist, isser leer. „Mehr als 100 (!) Vereine, Verbände…“ Unglaublich! Und jeder will was ab haben. WOHER? Es sind letztendlich – wie der Name schon sagt – FREIWILLIGE Leistungen! Diese können nicht mehr bezahlt werden, leider. Wo soll der Stadtrat da ansetzen? Gespart werden könnte meines Erachtens nur im Sport- und Kulturbereich. Die können sich über höhere Beiträge/Eintritt finanzieren. Aber der Gerechtigkeit halber eben ALLE, oder gar keiner! Es bleibt ja keine andere Wahl. Über Jahre wurden großzügig die finanziellen Mittel verteilt, nun ist eben Schluss damit.

    • Frag doch mal die Maus sagt:

      Jetzt noch mal für alle Dummschwätzer einfach erklärt:
      Wenn Nörgler sagen „Schluss mit freiwilligen Leistungen, um Geld zu sparen“, übersieht das Folgendes: Freie Träger übernehmen 70-80% der sozialen Arbeit günstig und effizient, weil sie kostengünstig und flexibel arbeiten – Kommunen müssten das sonst teurer selbst stemmen oder ganz streichen. Angebote wie Freizeit- und Begegnungszentren, Senioren- oder Integrationsprojekte verschwinden dann, was zu mehr Problemen führt: psychischen Erkrankungen aufgrund von Einsamkeit, Isolation oder Abwanderung junger Familien.

      Sparen auf Kosten der freien Trägern kostet langfristig mehr: Ohne ihre Angebote steigen Pflichtkosten, z. B. für Sozialhilfe oder im Gesundheitsbereich, weil ungelöste Bedürfnisse explodieren. Das Subsidiaritätsprinzip im Grundgesetz zwingt sogar, freie Träger zuerst zu nutzen – sie sind günstiger und besser als Bürokratie. Statt zu kürzen, investieren smarte Kommunen gezielt: Jeder Euro an freie Träger spart drei bis fünf an späteren Ausgaben.

      • PaulusHallenser sagt:

        Frag doch mal die Maus,

        Sie verbreiten reichlich Unwahrheiten.

        „Freie Träger übernehmen 70-80% der sozialen Arbeit günstig und effizient, weil sie kostengünstig und flexibel arbeiten“

        Das ist in Bezug auf die Stadt Halle eine Unwahrheit. Die derzeitigen Schulden der Stadt machen das sehr deutlich, Stichwort HzE.

        • 10010110 sagt:

          Ich wiederhole nochmal meine Frage (falls du sie vorher nur übersehen und nicht, wie ich vermute, bewusst ignorierst): Auf was für eine Schule gehen deine angeblichen Kinder gleich nochmal?

      • PaulusHallenser sagt:

        „Das Subsidiaritätsprinzip im Grundgesetz zwingt sogar, freie Träger zuerst zu nutzen – sie sind günstiger und besser als Bürokratie.“

        Frag doch mal die Maus,

        das ist eine immer verbreitete Unwahrheit.

    • Ammendorf sagt:

      Falsch. Wenn freie Träger Aufgaben der Stadt oder eines Landkreises übernehmen, dann ist das nicht „freiwillig“ sondern wird von denen übernommen, damit die Stadt diese Dienste nicht selbst bereitstellen muss. Es fehlt hier leider and Grundwissen zur Sache, bitte nachholen!

  15. Hallenser55 sagt:

    Dreht der TOOH den millionenschweren Geldhahn zu !!!

    • Umgeschaut sagt:

      Vorher aber bitte mal genau recherchieren, welche Verträge wie lange noch gültig sind und welche Kosten trotzdem weiter auflaufen könnten…Wie sowas läuft sieht man ja jetzt bei den Intendanten bei Gericht… // Und nur, weil du und deine Consorten keine Kultur oder nur welche mit Sternburg mögen, hast du da nix zu bellen.

    • Frodo sagt:

      Ähm, man könnte ja auch die HAVAG schließen… braucht doch keiner; alle haben ein Auto. Und Mietwagen, Carsharing und Taxis gibtr es auch noch…

  16. Malte sagt:

    Einfach mal dazu SGB VIII lesen, §27 ff.
    Pflichtleistungen…

  17. Schlaraffenland sagt:

    Es gibt so viel Hungrige u. Durstige in der Stadt.
    Gutes Essen u. Trinken ist auch Kultur.
    Darum sollte der Verzehr hochwertiger Speisen , also solcher ab 50 € (-250 € mit Vor- u. Nachspeise) pro Mahl , als freiwillige Leistung v. der Stadt übernommen werden .
    Junk Food als Subkultur sollte Privatsache bleiben .
    Die TOOH sollte bei jeder Veranstaltung kostenlos Champagner u. Kaviar servieren. Aber nur für Besucher mit etwa 100.000 €
    Jahreseinkommen , also den typischen Opernbesucher .
    Dazu muss die Stadt ein Sondervermögen schaffen , damit es uns mit den Zinsen unserer Schulden richtig gut geht.

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