Halle hat wieder einen eigenen Bauhof mit 8 Mitarbeitenden – Schwerpunkt sind Reparaturen an Grundschulen
In Halle (Saale) gibt es wieder einen eigenen Bauhof. Seit Juli dieses Jahres ist er voll einsatzbereit. Nach Angaben der Stadtverwaltung hätten gleich die ersten Monate haben gezeigt, wie wertvoll diese Einrichtung für die kommunale Infrastruktur ist.
Mit einem achtköpfigen Team aus Handwerkern sorgt der Bauhof laut Stadtverwaltung für kleinere Instandhaltungsarbeiten städtischer Gebäude und Einrichtungen. Mit der Wiedereröffnung des städtischen Bauhofes hat die Stadt eine „schnelle Eingreiftruppe“ geschaffen, die sich um kleine Reparaturen und Instandhaltungen kümmert. Der Bauhof vereint dafür mehrere Gewerke unter einem Dach – Tischler, Maler, Metallbauer, Rohbau und Elektriker. Das Team wird durch einen Auszubildenden im Bereich Elektrotechnik verstärkt, für das kommende Jahr ist bereits eine weitere Ausbildungsstelle ausgeschrieben.
„Bereits die ersten Monate zeigten deutlich: Der Bauhof ist nicht nur funktional, sondern auch schon jetzt ein wertvoller Bestandteil der kommunalen Gebäudeverwaltung“, so der Leiter des Servicezentrums Gebäudemanagement, Felix Bürger. Mit der Inbetriebnahme des neuen Bauhofs habe eine neue Phase der kommunalen Instandhaltung und internen Dienstleistung begonnen. Die Vielseitigkeit und Effizienz des Fachkräfte-Teams haben sich bereits bewährt. Weitere Projekte seien bereits in Planung.
Einen Schwerpunkt der bisherigen Tätigkeit bilden Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten an Grundschulen. In der Grundschule Büschdorf führte das Team in den Sommerferien Malerarbeiten durch und wird diese in den Herbstferien mit weiteren Maler- und Tischlerarbeiten fortsetzen. Auch der Außenbereich wurde aufgewertet. Die Freude an der Schule ist groß: „Mit staunenden Augen konnten die Kinder aus drei Klassen ihre frisch renovierten Klassenräume in Besitz nehmen“, heißt es in einem Dankesschreiben. „Auch unsere über 20 Jahre alten Holzmöbel auf dem Schulhof erstrahlen dank der Tischler des Bauhofs in neuem Glanz. Wir schätzen das Engagement und die hervorragende Arbeit des Bauhof-Teams sehr“, so Kinder und Kollegium der Grundschule Büschdorf.
Weitere Projekte: In der Grundschule Kanena/Reideburg wurden Malerarbeiten im Bereich der digitalen Tafeln in allen Klassenräumen durchgeführt. Die Grundschule Karl Friedrich Friesen erhielt einen aufgefrischten Speiseraum durch Maler- und Tischlerarbeiten sowie kleinere Maurerarbeiten an Putz, Leisten und Fliesen. An der Grundschule Frohe Zukunft kümmerten sich die Elektriker um den Anschluss einer Brandschutztür und die Tischler um den Außenbereich. Auch die Grundschulen Hans Christian Andersen und Frieden profitierten von Tischlerarbeiten im Außenbereich beziehungsweise der Installation von Monitoranschlüssen.
Neben den Schulprojekten war der Bauhof auch an verschiedenen Verwaltungsstandorten aktiv. Dazu gehören Malerarbeiten am Gertraudenfriedhof und Dachdeckerarbeiten an der Azubiwerkstatt in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma. Das Team unterstützte zudem beim Aufbau von Ausstellungen sowie beim Auf- und Abbau des Laternenfests.
Bei der Ausstattung setzt der Bauhof übrigens auf Nachhaltigkeit und die Nutzung vorhandener Ressourcen. So wurde ein ehemaliges Rettungsdienstfahrzeug für die Zwecke des Bauhofs umfunktioniert, und die Tischlerwerkstatt konnte aus dem städtischen Bestand reaktiviert werden. Die Stadt Halle (Saale) hat den technischen Service am Bauhof zudem im Frühjahr mit drei Lastenrädern ausgestattet.
Fotos Stadt Halle













Alles geht vorbei, vieles kommt wieder.
Nur die Frau nicht.
Tja es musste erst mal alles outgesourct werden. Jetzt hat man begriffen das dies zu teuer und zu langsam ist.
Bekommen die Mitarbeiter Mindestlohn oder 2Euro/h vom Jobcenter?
Bewirb Dich um einen Job, dann erfährst Du es.
Weder noch.
Warum reparieren die Schulen nicht selbst das was sie kaputt machen oder die Eltern der Kinder.
„Warum reparieren die Schulen nicht selbst das was sie kaputt machen“
Schulen machen nichts kaputt und können nichts reparieren. Das können nur Menschen.
Warum wird in der Überschrift gegendert (Mitarbeitende) und im Text nicht?
Nennt man Freiheit. Gibt es in Russland, China und Nordkorea vielleicht nicht. Aber da sind wir nicht.
Weil die Verfasser (w/d/m) nicht nachdenken, sondern nur nachmachen, was irgendwer behauptet, gemacht werden zu müssen, wenn man kein Nazi sein will.
Das ist deine Meinung aber nicht unbedingt die Wahrheit.
Nur du bist es, der behauptet, dass etwas gemacht werden muss.
Niemand zwingt Dich hier zu sein und dennoch genießt Du Deinen Mitteilungsdrang hier ausleben zu können.
Also nicht so vorlaut, ohne DbH bist Du wahrscheinlich nix.
Ein Niemand, dem keiner zuhört. Aber wie auch?
In Deinem stillen Kämmerchen kommt Dich ja auch keiner besuchen!
(Dieser Text könnte genau so spekulativ sein, wie der davor.)
Das sind in Zeiten knapper Kassen mal wieder 1 Million € Mehrkosten für den Steuerzahler. 👎
Klüger und preisgünstiger wäre es gewesen, einen fachkundigen Leiharbeitnehmer zu beschäftigen, dem dann 10 Bürgergeldempfänger zugeordnet werden, die im Rahmen eines 1-€-Jobs auf seine Anweisung die Arbeiten ausführen.
Das hat auch was zu tun mit Fairness und sozialer Gerechtigkeit. 👍
Währenddessen in der Realität sind Handwerker gefragt und teuer.
So ein Schwachsinn, vielleicht mal nicht die überzogenen Kosten darstellen sondern die Ersparnisse gegenüber den Fremdfirmen sehen!
Solche Sitzecken hätte ,in der DDR , der Schulhausmeister mit Schülern und Lehrern selber instant gesetzt . Dazu braucht keiner einen Bauhof .
Früher gab es auch einen Kaiser. Es ist doch schön wenn etwas für die Schulen gemacht wird. Außerdem wurde ja weit mehr aufgezählt.
Du schaffst es nicht mal, deine Runde komplett zu laufen, ohne Verschnaufpause zwischendurch.
Also fasele nicht, was andere schaffen müssten oder könnten.
Sehr gut!
Aber bei solchen Arbeiten sollten auch Arbeitssuchende und Migranten eingesetzt werden. Das Jobcenter sollte doch fähig sein, entsprechende Kandidaten rauszusuchen.
Die Stellen sind besetzt. Auch mit vorher Arbeitssuchenden.
„Seit Juli dieses Jahres ist er voll einsatzbereit.“
Wir haben Oktober.