ÖPNV in Halle und dem Saalekreis besser machen: Online-Umfrage heute gestartet

Das Modellprojekt STADTLand+ ist eines von insgesamt 19 Projekten in Deutschland, welches durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr ausgewählt wurde und zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs Förderung erhält. Im Projekt arbeitet die Hallesche Verkehrs AG eng mit der Stadt Halle, dem Saalekreis, dem Mitteldeutschen Verkehrsverbund, der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) sowie den regionalen Verkehrsunternehmen OBS GmbH und PNVG mbH sowie weiteren ÖPNV-Partnern zusammen, um das Verkehrsangebot an Bus und Tram in der Region attraktiver zu machen und weiterzuentwickeln. So wurde zuletzt unter anderem die Ticket-App FAIRTIQ im gesamten MDV-Gebiet eingeführt sowie die Haltestelle Merseburg-Zentrum baulich erneuert und für Stadt- und Regionalverkehr fit gemacht.
Viele Neuerungen wurden bereits umgesetzt, wie beispielsweise der Star Park Express, neue Linien in Merseburg und dem Saalekreis, Luftlinien-Tarif, vier umgebaute Haltestellen für den Regional- und Stadtverkehr, 10-Minuten-Takt auf der halleschen Straßenbahnlinie 7, ein öffentliches Fahrradverleihsystem, On-Demand-Shuttles rund um das Paulusviertel und Halle Ost, eine Mobilitätsapp sowie moderne Mobilitätsstationen.
Auch im final dritten Projektjahr untersucht das Forschungsinstitut Fraunhofer das Projekt und will Ihre Meinung wissen.
Was hat sich für Sie verbessert, was wünschen Sie sich? Machen Sie vom 14. bis 31.Oktober 2024 mit bei der Online-Umfrage.
Link: https://rb.gy/okyj6f
Umfrageergebnisse der letzten beiden Projektjahre
In den Projektjahren 2022 und 2023 nahmen jeweils über 800 Personen aus allen Altersgruppen aus Halle und dem Umland an der Umfrage teil. Die Ergebnisse zeigen ein positives Feedback zu den bereits eingeführten Umsetzungen: Diejenigen, die durch die Neuerungen nun häufiger mit dem ÖPNV fahren, nutzen weniger ihr privates Auto. Außerdem ist zu erkennen, dass die Ziele des Förderprogramms durch das Projekt erfüllt werden können. Insbesondere Personen mit einem privaten Auto und geringerem Umweltbewusstsein sowie ÖPNV-Gelegenheitsnutzende bewerten die Leistungen des Nahverkehrs in der Region negativer als Stammkundinnen und -kunden. Darüber hinaus erwarten die Befragten vom Öffentlichen Nahverkehr weiterhin ein verbessertes Verspätungsmanagement und Taktfrequenz.
Wer kommt denn auf die Idee, dass sich was verbessert habe?
Halle Ost ist abends abgehangen, am Wochenende fährt die erste Tram irgendwann gegen 10 und der „Rufbus“ muss zwingend gerufen werden. Einfach einsteigen ohne eine zwangsapp zu nutzen ist nicht.
Was hat sich also verbessert?
Dann genau das bei der Umfrage angeben
Halle-Leser, Die erste Straßenbahn fährt z.B. Samstag von Halle – Ost 4.09. Uhr und dann regelmäßig bis 3.41. Uhr am Sonntag usw.
Ein Rufbus muss natürlich NICHT zwingend gerufen werden. Eine „Zwangs-APP“ benötigt man ebenfalls nicht, in jeder Bahn befindet sich ein Fahrkartenautomat, der jedes Zahlungsmittel entgegen nimmt.
Irgendetwas scheinen sie also verpasst zu haben.
Dass beim ÖPNV einiges, oder sogar vieles verbessert werden muss, steht sicher außer Frage (Busse fahren z.B. oft immer noch mit dreckigem Dieselkraftstoff statt mit Elektroantrieb), Falschaussagen helfen aber überhaupt nicht weiter.
Ihre letzten 6 Worte sollten Sie sich selbst zu Herzen nehmen. Dann hört man Ihnen auch zu. Bezug sind andere Posts, nicht dieser.
@BürgerFürHalle
Natürlich muss der Rufbus gerufen werden, wenn man ihn nutzen möchte. Sie triezen einfach zu viel und zu gerne.
Solche Umfragen sind oft nervig. Hatte jetzt eine bezüglich Bibliotheksnutzung. Die war nicht auf Opera abgestimmt, man musste alles mehrfach eingeben.
Als auf der Mansfelder Straße gebaut wurde, gab’s zwar einen großen Ersatzverkehr, aber bestimmte Haltestellen konnten nicht angefahren werden.
Hab jetzt gelesen, dass es in München während der Sommermonate im Stadtzentrum E-Rikschas gab , entweder per App bestellt oder auf Zuruf. Und das erst mal kostenlos.