Für fast 28 Millionen Euro erbaut: Universität eröffnet Laborgebäude und Herbarium am Institut für Geobotanik – Minister warnt vor Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit

12 Antworten

  1. stfu sagt:

    hässlicher ging es ja mal wieder nicht mehr! die sollten sich lieber für diesen containerpalast schämen als sofort wieder jede gelegenheit zu nutzen, unliebsame politische konkurrenz zu diffamieren.

  2. Luft nach oben sagt:

    Leider gibt es für schöne Bauten kein Geld. Nun gut, wenn es hoffentlich wenigstens zweckmäßig ist. Sammlungen sind wie Daten heutzutage extrem wertvoll. Wertvoller als früher, wo es noch freien Zugang gab. Inzwischen schotten sich die Länder ab, inkl. der USA bzw. verringern die Verfügbarkeit. Da helfen nur Sammlungen und eigene Daten.

    • Hans-Karl sagt:

      Wirst du dann auf deine Kosten freien Zugang auf die von dir gesammelten Daten gewähren? Wahrscheinlich nicht.
      Und genau darin liegt auch der Grund für das Gejammere um die Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit. Die Wissenschaftsfreiheit wird bestehen bleiben. Es kann nur nicht erwartet werden, dass jedes Forschungsprojekt vom Staat und durch dessen Bürger gefördert werden wird und die Profs dafür dann 100k Gehälter einstreichen. Die Themen der geförderten Projekte müssen sich an den Interessen der Bürger des Staates ausrichten und nicht an den Interessen und Hobbies der Forscher. Und wenn die Themen nicht den Interessen des Staates entsprechen, müssen sich die Wissenschaftler die Gelder für die Forschung woanders besorgen.

  3. Seher sagt:

    Wieder mal kein Bauarbeiter auf den Fotos zu sehen. Wurden die im Keller versteckt oder gar nicht erst eingeladen? Oder sind die völlig egal, weil man sich lieber selbst voll und ganz im Edelglanz der Fotos darstellen will?

    • noch ein Seher sagt:

      Die sind schon zwei Jahrelang weg, das Gebäude war zumindest äußerlich seit dem fertiggsetellt. Meine Hochachtung gilt dem Mann, der 3 Wochen Lang den Weg neben dem Hörsaalgebäude mit dem schönen Hallischen Kleinpflaster gepflastert hat. Eine sehr Zeit und Arbeitsaufwendige Tätigkeit. Dafür meine allerhöchster Respekt.

  4. Sagi sagt:

    Herr Minüschter belieben zu scherzen? … oder erzählen Stuß! „Erst stirbt die Wissenschaft, dann die Vernunft, schließlich der Mensch“. Der Mensch lebte lange bevor es die Wissenschaft (will sagen, das was leute wie Herr Minüschter darunter verstehen) gab. So gesehen ist die Wissenschaft bereits tot, denn die Vernunft röchelt schon auf dem letzten Loch. Doch der Überlbenskünstler Mensch hat es bislang seit Menschengedenken geschafft, dem Mumpitz der Meister-Nadelöhr-Gilde zu trotzen!

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