Hauptausschuss lehnt Kinder- und Jugendparlament für Halle ab – auch der Kinder- und Jugendrat (KJR) war dagegen

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11 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „In der Sitzung hat sich auch der Kinder- und Jugendrat gegen die Einführung positioniert. Es gebe genug Gremien in der Stadt, sagte Sammy Knorre vom KJR.“

    Der bisherige Kinder- und Jugendrat ist nicht durch freie und allgemeine Wahlen legitimiert, ein mögliches Kinder- und Jugendparlament wäre es allerdings. Offenbar hat man seitens des KJR Angst, an Einfluss zu verlieren, wenn es ein richtiges Kinder- und Jugendparlament gäbe. Demokratie ist offenbar nicht von allen erwünscht.

    • Ijon Tichy sagt:

      Ich kenne sowohl die zuständigen Verwaltungsbeamten, sowie die KJR-Mitglieder und ein paar Stadträte und bin aus dieser Sicht nicht ganz derselben Meinung. Zwar gibt es keine richtige Wahl zum KJR aber per Stadtratsbeschluss (der KJR wurde 2002 gegründet) ist das die offizielle Interessensvertretung für Kinder und Jugendliche also gewissermaßen legitimiert. Jeder im Alter von 12 bis 27 kann bei Interesse mitmachen, daher ist es ein offenes und basisdemokratisches Gremium. Eine Wahl für ein Parlament ist erstens teuer (pro Wahlgang kostet es der Stadt 30.000€, die man sinnvoller verwenden kann) und zudem wäre dieses Jugendparlament kein richtiges Parlament sondern am ehesten ein Beirat (mehr ist in der Kommunalverfassung nicht drinne) und der Engagementbeirat zum Beispiel wird auch nicht teuer gewählt. Der KJR ist demokratisch, wer Interesse an einem Gespräch hat, kann sich gerne zu einem Gespräch anmelden 🙂

    • Rebell sagt:

      ,,Demokratie ist offenbar nicht von allen erwünscht.“ Damit kennst du dich ja Bestens aus.

    • Steuerzahler sagt:

      Absoluter Quatsch, Du warst ja nicht beim Ausschuss dabei, kennst also nicht den ganzen Austausch der Worte

    • 10010110 sagt:

      Welchen Einfluss hat der KJR denn?

  2. Joachim Euther sagt:

    Besser als Sammy vom KJR kann man es nicht zusammenfassen, was das Kernproblem linksgrüner Politik (SPD, Linke, Grüne, MitBürger, Volt) ist: nämlich die nicht enden wollende Erfindung von neuen Gremien, neuen Opfergruppen oder neuen Sozialleistungen, die niemand braucht, mit immer mehr Bürokratie und immer mehr Verwaltungspersonal auf allen Ebene (auf denen man eigene Parteileute unterbringen kann), die zu einer völligen Dysfunktionalität unseres Staates geführt hat. Möge am 23.02.2025 dem linksgrünen Irrweg ein nie dagewesener Denkzettel in unserem Land verpasst werden.

    • Macht kein Sinn sagt:

      Menschen wie du brauchen ganz viel Liebe. Und ab und zu, eine Umarmung.

    • ... sagt:

      Das hoffe ich zwar auch inständig, aber wen willst du dann nehmen? CDU? Wenn ich den Merz höre, kommt mir das große Brechen 🙁

    • Häh? sagt:

      Also, ich lese eher heraus, dass das die Fraktionen Mitbürger/Volt, die Grünen, die Linken und die FDP/Freien Wähler wollen. Von der SPD lese ich diesmal nichts. Die obigen allein scheinen dafür gestimmt zu haben, gibt ja nur 4 Ja-Stimmen.

      • Buerger sagt:

        Die SPD befindet sich im OB Wahlkampf. Sie wollen Geier nicht mit der Zustimmung zu so einem politisch einseitigen Blödsinn wie dem Jugendparlament beschädigen.

    • Demokrat sagt:

      SPD ist doch mit ihrem neuen Vertreter aus den Reihen des KJR gegen das Jugendparlament oder ?

  3. Flax und Krümel sagt:

    Mal eine gute Nachricht, dass es keinen Hortlerverein gibt.
    Die Kinder könnten sich dafür als Hilfe im Pflegeheim verdingen. Unentgeltlich.

  4. Bürger für Halle sagt:

    Besonders bezeichnend ist, wie herr Raue seine Verachtung gegenüber Jugendlichen offen darlegt. Er glaubt natürlich zu wissen und zu bestimmen, was Jugendliche wollen und was nicht. Beschämend und wirklich böse.